Nach DJ Don, nun eine kleine (absolut ernste) Geschichte zu MC Cid
Seg
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Diese FanFiction ist fiktive Fiktion und hat zufälligerweise enormeÜbereinstimmungen mit real existierenden virtuellen Pseudonymen. Dieser Zufall ist zufälligerweise und mit hoher Wahrscheinlichkeit gewünscht und sollte nur von unbetroffenen ernst genommen werden. Die hier beschriebene Situation kann mitunter einer alltäglichen Situation entsprechen, jedoch genausogut ein besonders harter Einzelfall sein, welcher im Alltag auftreten kann. Also einer alltäglichen Situation entsprechen. Wem dieser Erläuterung zu komplex erschien, besitzt die nicht ganz einzigartige Fähigkeit diese Geschichte 100%-ig zu verstehen und unter literarischen Gesichtspunkten analysieren zu können.
Sollten sie sich doch zu den Lesern gehören, welche die Komplexibilität des surrealistischen Ichs mit seinem triebhaften Drang nach jeglicher Art von Anerkennung in seinem Umfeld und dessen sozialen Kosmos im Paradigma der kognitiven Gesamtheit der Gesellschaft, verstehen und in einfachen Worten erklären kann, hat eindeutig zu viel Zeit und sollte diese ihm verbleibende Lebensdauer nicht mit dem Lesen der nun folgenden Wörter verschwenden, sondern mir stattdesen diese Komplexibilität erklären, damit ich sie auch verstehe, da ich besseres zu tun habe als mich mit solchen Theorien zu beschäftigen.
Nämlich das hier schreiben
Seg
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MC Cid kam, wie jeden Morgen, am FFM-Studio an. Er hätte hier auch übernachten können, doch über Nacht wurde die Heizung abgedreht, da alle Stromversorger, also Shinra, die Preise stark erhöhten. Und da die Einnahmen nicht im gleichen Rahmen stiegen, wie die Rechnungen, waren Mc Cid und DJ Don gezwungen eine leichter beheizbare Wohngelegenheit zu finden, als das große Studio. Die war im Endeffekt auch nicht billiger, aber das interessierte sowieso keinen.
Bevor MC Cid jedoch die Tür aufschloss, öffnete er den überfüllten Briefkasten und nahm die Post heraus. Dann schloss er die Tür auf, ohne die Post direkter anzusehen. Er konnte sich schon denken, was dabei war. Und so war es auch. Rechnungen, Fan-Einsendungen, Heiratsanträge von Groupies, Wahlpropaganda und eine Gerichtliche Aufforderung an DJ Don, endlich die Vaterschaft von 10 Kindern von 11 Frauen aus der Honigbiene anzuerkennen und den Unterhalt zu zahlen.
Zudem war ein Witz auf der sonst so einschläfernden Witzseite des Shinra-Morgenblattes zu sehen, den MC Cid noch nicht kannte und auch nicht besonders lustig fand. Gleich neben den neuen Zaubertopf-Topfpflanzen der Geartenabteilung des Roboterbaumarktes Robi:
"Was ist der Vorteil eine Emo-Pizza? ... Sie schneidet sich selbst!"
Aber das war ihm egal er wollte nur eins: Ins Warme. Die Kaffee- und Espressomaschine war natürlich wieder kaputt und das Warmwasser war natürlich zu teuer wegen der Heizkosten. Von daher hatte MC Cid natürlich eine Thermoskanne bei sich, welche aber selbstverständlich auf dem Weg zum Studio ausgelaufen war.
Aber das alles sollte ihn nicht weiter stören, bis er sich wie gewohnt vor sein Mikro setzen wollte, welches jedoch nicht da war wo es war. Cid sah sich um. Es war weder in der einen Ecke, in der noch alte Notizzettel lagen, noch in der anderen Ecke, in welcher nichts lag. Er begann zu überlegen wo es sein, könnte. Jedoch fiel ihm nichts ein.
"Wo ist das Mikro? Die Sendung Momba-Morgen-Muntermacher-Sendung geht gleich los und ich hab nichts zum Senden!"
Aber auch anstrengendes und lang andauerndes Nachdenken von nicht einmal 5 Sekunden brachte den gewünschten Erfolg. Das Miko blieb verschwunden. Um die Belastbarkeit des noch bevorstehenden Tages nicht gleich in den ersten 20 Minuten nach Ankunft im Studio zu überschreiten, entschied sich MC Cid, für einen beruhigenden Tee. Leider hatte der Wasserkocher etwas dagegen und gab kurz nach dem Einschalten den Geist auf.
Um die anstehende Beöastung, einmal durch den aufkommenden Stress und zum anderen den durch die Kälte ausgelösten Blasendruck abzuschwächen, entschied sich unser Moderator für das in diesem Augenblick richtige: Wasser lassen, sprich: den Schlauch durchspülen, Feuerwehr spielen, den Regenmacher zum Einsatz bringen, die Kläranlage reinigen und was es sonst noch für Umschreibungen für einen durchs Rohr donnern oder kurz Wasser lassen gibt.
Leider war die Durchführung dessen schwerer als erwartet, da zum einen die Lampe im Arsch war, zum anderen die Schüssel aussah, als hätte der Blitz eingeschlagen, nachdem sich der letzte Gast auf eben dieser entleert hatte.
Dafür blieb MC Cid genügend Zeit darüber nachzudenken, wie er das Morgenprogramm retten und sich hier nicht dreckig machen konnte. Dies gelang ihm jedoch nur schwer, da er ja bereits knietief in der Scheiße stand. "Was für ein scheiß Tag! Da muss man sich ja beschissen fühlen!"
Als MC Cid es endlich geschafft hatte die Spülung zu betätigen und die letztenÜberbleibsel des letzten Gastes verschwinden zu lassen, ging er dem nach, weswegen er nun eigentlich hier war.
Zu seinem Pech war das Klo, nachdem er fertig war und spülen wollte, verstopft und lief dementsprechend über. Die Zeitung mit der unwitzigen Witzseite und die gerichtlichen Briefe taten das, was sie am besten konnten. Als Schwamm fungieren. Die Rechnungen waren dafür eher ungeeignet, da man tausende Blätter dieses billigen Papieres benötigen würde, um überhaupt etwas aufzusaugen.
Wieder zurück an seinem Platz, sah MC Cid einen Notizzettel liegen, auf dem folgende Worte standen:
"Habe das Mikro ausgeliehen, um Singstar spielen zu können. Bring es dir wieder mit. DJ Don"
MC Cid ließ den Kopf hängen.
Als DJ Don dann zur Arbeit kam und die übliche Frage stellte: "Und wie war dein Morgen?", antwortete MC Cid wie er immer antwortete. "Eigentlich ganz normal..."
ENDE________________________________________________
Die Geschichte ist zwar etwas kurz aber ich hatte halt Langeweile.
Kommentare (sollte es welche geben, man weiß das ja nie genau in einem Forum) können gleich hier rein
Gruß Seg...