Warum ist Hip-Hop Scheiße?
Nun ersteinmal muss man bei so einem Vergleich das ganze auseinandernehmen...
Was hat man nun also, wenn man Musiktitel des Hip-Hops und Metals (nur um die ganze Sache nicht auf einem Paradebeispiel festzumachen - Nightwish Rulez!) auseinandernimmt?
Hip-Hop <-> Metal
Musik setzt sich zusammen aus Gesang und Instrumentaler Begleitung (zumindest meistens). Vergleicht man den Gesang zwischen H. und M. ist dem H. generell natürlich die hohe Anforderung an den Sänger bezüglich der Geschwindigkeit gutzuschreiben. Ansonsten sehe ich keine weiteren Schwierigkeiten darin.... Es ist halt so eine Art Sprechgesang mit gleichbleibender Melodie und Rythmus und dem Sprechen ähnlicher denn dem Singen.
Der M. jedoch fordert dem Sänger nicht nur gesangliche Hochleistungen beispielsweise in den sehr hohen oder niedrigen Oktaven und der zumeist (vor allem im Powerm.) ebensoschnellen Geschwindigket ab, sondern fordert auch ein hohes Maß an musikalischem Geschick bei der Performance einer Melody, die nur in perfekt gesungener Form dem Song die notwendige Fülle gibt.
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Die Texte:
Die Texte des H. sind natürlich durch den Einsatz sogenannter Punchlines und Akzenten sehr wohl anspruchsvoll, doch zumeist reicht die Kreativität der Künstler dann nicht mehr aus, einen vernünftigen Reim daraus zu machen... Vergleichbar mit den heutigen Gedichten, die eigentlich nur noch wie das Nennen von Stichpunkten ist, die keinen Zusammenhang suggerieren.
M.-Texte lassen sich den im wesentlichen mit klassischen Gedichten vergleichen, die schon anhand ihres Aufbaus und des Zusammenwirken des Klanges einzelner Wörter Bedeutungen enthalten.
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Der Inhalt:
Sowohl M.- als auch H.-Texte verarbeiten in gewisser Weise geselschaftliche Probleme. Solte man die Art der Verarbeitung charakterisieren, so würde ich die H.-Inhalte als ein klagendes Ansprechen und bei M.-Inhalten als eine Art Flucht vor der Existenz ebendieser Probleme deuten.
Mir ging's so schlecht - Abkehr von der Realität (nicht bei allen M.-Stücken)
Da die Art des Umgangs mit diesen Problemen Sache des Hörers ist und rein subjektives Erleben kann keines besser oder schlechter sein.
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Die instrumentale Umsetzung:
Die unterstützende Hintergundfunktion der Instrumente vermitteln meist nur einen Rythmus und sind alleinstehend schlicht und einfach langweilig.
Im Metal wird sich nicht nur um den Einsatz von den vielseitigsten Instrumenten aus jeglichen Zeitepochen zur Gestaltung einer akzentreichen, wohlklingenden Melodie bemüht, sonder vielmehr ein Ensemble zusammengestellt, was eine perfekte Mischung aller Komponenten anstrebt um ein ganzheitliches Werk zu erschaffen. Dies ist ungefähr so kompliziert wie die Mischung eines Parfüms beziehungsweise einer Arznei. Viele Stücke richten ihre Anforderungen nicht nur an den Komponisten sondern auch an die Artisten, die ein hohes Maß an Fähigkeiten benötigt, um alles aus den Instrumenten herausholen zu können.
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Popularität:
Der H. erfreut sich zumindest augenscheinlich größerer Popularität als der M.
Die liegt vor allem aber daran, dass der Großteil der Bevölkerung eine Depressive Masse ist, die vielmehr mit den Wehklagen des H. mitfühlen kann und vor allem will, da sie sich ebensoviel Erfolg wie die Artisten wünschen.
Leider ist ein geringerer Teil derÖffentlichkeit bereit sich für den Metal überhaupt erst zuöffnen. Dies liegt zumal daran, dass der M. ein viel geringeres öffentliches Ansehen innehat als der H., was auch stark durch die Medien geprägt wurde, In welcher Metl als Musik für Grufties etc. dargestellt wird.
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Endstand:
1 1/2 <-> 3 1/2
somit ist nun endgültig dieÜberlegenheit des Metals gegenüber dem Hip-Hop geklärt