Die Welt, in der wir leben, nimmt jeder für sich war und glaubt jeder für sich. Nur sollte man niemanden dazu zwingen und derartige "Glaubensfragen", gehören nicht in unseren Alltag oder sollten zum Hauptbestandteil unseres Lebens werden.
So meine ich persönlich, das die Kirche, die Bibel, der Koran oder was auch immer nur selbst Geschichten sind, die sich Leute einmal ausdachten oder glaubten erlebt zuhaben. (Wir kennen ja die Irrtümer der Geschichte.) Zumal die Kirche und andere ja behaupten, es gäbe einen Gott, ohne den Beweis angetreten zu haben, das es ihn gibt. Es gibt natürlich keinen Gegenbeweis, aber deshalb kann man nicht davon ausgehen, das es "ihn" oder "sie" wirklich gibt. So glaubte man früher, für den Blitz wäre "Zeus" verantwortlich oder "Odin". Deshalb werden wir dies erst nach unserm Tod sehen, ob die Seele, von der jeder berichtet wirklich unsterblich ist, oder ob sie wie in der Gaiatheorie wieder zum Planeten oder sonst wo zurückkehrt, von wo sie gekommen war. Oder ob sie sogar wie der Körper stirbt und man "selbst" nicht mehr existiert.
So glaube ich, das jeder für sich selbst seinen Frieden finden sollte. Und nicht auf das Vertrauen sollte, was in einem von Menschen geschriebenen Buch steht. Schließlich ist bewiesen, das es menschen schon mehrere tausend Jahre gibt. Und die heutigen Religionen vielleicht höchstens 2000-3000 Jahre!
Und letztendlich ist nur eine Religion die wahre...
- die die sich nicht in das gesellschaftliche Leben einmischt
- die mit der man glaubt glücklich zu sein
- die in der jemand nicht wegen irgendwelcher "heiliger" Schriften von Hobbys, Träumen oder Selbstverwirklichung abgehalten wird.
Und für mich persönlich ist das der Atheismus, die Wissenschaft und die Energietheorie (Theorie, bei der es darum geht, das alles nur aus Energie besteht. Jeder Stoff, der Körper, die Seele, der Geist und das dies mit dem Tod in andere Energieformen umgewandelt wird, wodurch wieder Licht, Nährstoffe, Wärme und neues Leben entsteht) das wahre.
Von daher ist es jedem selbst überlassen, solange er es niemandem aufzwingt, weil man persönlich daran glaubt. Und wenn es die Final Fantasy-Welt selbst ist, in die man glaubt nach dem Tod zu kommen, so ist das eineÜberzeugung für jemanden, die dessen Kinder, Partner, Freunde, Nachbar nicht glauben müssen und denen man es auch nicht aufzwingen sollte.
PS: Ich selbst sehe die Kirche als Geld geile Einrichtung. Genauso wie die anderen Religionen (Islam, Judentum) und Sekten.