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Author Topic: Kujas Erbe...  (Read 24710 times)

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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #15 on: 21. März 2007, 19:50 »

Akt 16 - Besuch in Treno:

Kuea wachte auf. Sie lag noch immer auf dem Rücken des Silberdrachen. "Wo bin ich?" fragte sie. Sie sah sich um. Sie waren in einer kleinen Höhle. "Wo sind wir?" fragte Kuea den Silberdrachen erneut. erklärte er. Kuea steig von ihm herunter und ging zum Eingang der Höhle. Draußen war es dunkel und es regnete.
"Wie spät ist es?" fragte Kuea den Drachen. meinte der Drache. Kuea sah zu einer Stadt, deren Lichter noch gerade so zu sehen war. "Und das ist Treno dort hinten?" fragte Kuea. bestätigte der Silberdrache. Kuea dachte in diesem Moment an Kujas Worte...

Erinnerung:
Deine Mutter!?... Nun, sie war die Tochter einer reichen Frau aus Treno. Sie war bei einer Auktion, als wir uns begegneten. Wir hatten uns unterhalten und sind dann noch in mein Büro im Auktionshaus gegangen. Dort kamen wir uns näher....
Erinnerung Ende...

"Ich möchte nach Treno." sagte Kuea. gab der Silberdrache zurück. Kuea sah ihn an. "Du hast doch gesagt, das du tust was ich sage. Und ich will nach Treno." forderte Kuea. Der Silberdrache sah aus der Höhle und beugte sich Kueas Willen ohne weiteren Widerstand.
Er und Kuea kamen aus der Höhle und Kuea stieg auf den Rücken des Silberdrachen. Dann flog er los. Die Stadt näherte sich und der Silberdrache landete ca. 300 Meter vor den Toren der Stadt. Es war bereits so dunkel, dass man ihn von weitem nicht mehr sehen konnte. Kuea stieg von ihm herunter. "Warte hier in der Nähe." befahl sie ihm. Der Drache nickte. Kuea sah ihn erstaunt an. "Und was soll ich dann rufen?" fragte sie. erklärte der Drache. Kuea nickte. "Gut. Ich merke es mir." Dann ging sie nach Treno.

Als sie durch die Stadttore Trenos ging, sah sie sich um. Sie sah nur ein Pärchen auf der Straße, welches sehr reich aussah. Kuea ging auf die beiden zu. "Entschuldigen sie. Wo kann ich das Auktionshaus finden?" fragte Kuea. Das Paar drehte sich um. "Folgen sie einfach der Straße Miss." erklärte der Herr und zeigte auf den Weg, der dorthin führte. Kuea bedankte sich und ging. Unterwegs sah sie sich um, ob hier nicht vielleicht Steckbriefe von ihr hingen. Aber sie fand keine. Dann fiel ihr ein, das Treno weder zu Lindblum, noch zu Alexandria gehörte.
Sie lief die Straße entlang und kam letzten Endes am Auktionshaus an. Sie betrat es und hörte eine Männerstimme. "Zum 1... zum 2... zum 3! Verkauft an den Herren mit der Nummer 23." Kuea betrat die Halle. Einige Leute, alle mit viel Geld, saßen auf Stühlen vor einer kleinen Bühne, auf der der Auktionator stand und die Auktion leitete.
Kuea ging auf ihn zu. "Entschuldigen sie! Gehörte diese Haus einmal Kuja Tribal?" fragte Kuea den Mann. Dieser sah sie etwas erstaunt an. Dann faste er sich an die Krawatte und rückte sie zurecht. "Äh. Ja Miss. Aber warum fragen sie?" Kuea sah sich kurz um. "Nur so. Wem gehört den das Haus jetzt?" fragte sie. "Es gehört nun Zidane Tribal. Und momentan wird es vom ehemaligen Stellvertreter Kujas verwaltet. Herr Kato. Wenn sie ihn sprechen möchten, dann gehen bitte die Treppe dort hinten hoch und klopfen an die Tür oben. Er müsste sich momentan dort aufhalten." Kuea sah zur Wendeltreppe. "Danke." bedankte sie sich und ging zur Treppe.

Nachdem sie die Treppe hinaufgegangen war und an der Tür geklopft hatte, öffnete ein älterer Herr die Tür. "Sie wünschen?" fragte der ältere Mann. Kuea sah ihn an. "Guten Tag. Ich wollte nur fragen, ob sie einmal für Kuja gearbeitet haben?" fragte Kuea direkt. Der Manns sah sie mit misstrauischem Blick an. "Ja. Und wer sind sie?" fragte der Mann. Kuea sah sich um, damit sie niemand hörte. "Ich bin seine Tochter." erklärte sie. Der Mann öffnete überrascht die Augen. "Kuea? Aber... wie kann das sein?" fragte er. Er sah in Kueas Gesicht und erkannte Gesichtszüge ihrer Mutter wieder. Aber auch ihr Kleidungsstil entsprach dem Kujas. "Das erkläre ich ihnen später." antwortete Kuea. Daraufhin ließ der ältere Mann Kuea hinein.
Sie erzählte ihm von all den Ereignissen, rund um Segeta und Lindblum. Kato sah sie immer noch erstaunt an. "Das ist ein Wunder, das sie es bis hierher geschafft haben. Ich werde sofort Zidane Tribal verständigen, dass sie hier sind." meinte er. Kuea hielt ihn kurz am Arm fest. "Nein, sagen sie es ihm nicht! Senden sie einfach eine Anfrage, das er wegen einer dringlichen Sache hier her kommen soll. Wenn er weiß das ich hier bin, wird er mich wahrscheinlich verhaften lassen wollen, wegen der Steckbriefe." erklärte Kuea. Kato nickte verstehend. "Da haben sie Recht. ich werde ihm einen Brief schreiben. Kato ging ins Arbeitszimmer. Kuea ging zum Fenster. Silver flog draußen herum. Er sah sie am Fenster. Kuea winkte ihn zu sich. Silver sah sich um und kam dann herunter.
fragte er. "Ich werde erst einmal hier bleiben. Pass bitte auf, das dieser Magier Vance hier nicht auftaucht." Silver sah sich um. er flog davon. Keiner hatte ihn bemerkt, da alle in ihren Häusern schliefen oder im Auktionshaus waren. Zudem war sie an einem Fenster an der Rückseite des Hauses. Kuea ging zu Kato zurück, um nachzusehen was er tat.

Einige Zeit später, war jemand anderes an einem anderen Ort völlig außer sich...
"WIE KANNST DU SIE NUR VERLIEREN!!!" brüllte Segeta mehr als wütend durch denn Palantir. Die Kugel, über die sich Segeta und Hexx unterhielten. Vance sah verzeihend zu Segeta durch den Palantir. Hexx stand an der Tür, hatte die Arme verschränkt und Beine gekreuzt. Er sah dem Gespräch zu. "Es tut mir leid. Aber nachdem ich sie bis zum Südentor verfolgt hatte, ist sie in ein Luftschiff nach Lindblum gestiegen. Und als ich es eingeholt hatte, war sie nicht an Bord." Segeta sah ihn wütend an. "SIE KANN DOCH NICHT VERSCHWUNDEN SEIN!!!" Hexx ging auf den Palantir zu. "Jetzt beruhige dich doch mal Seg! Oder willst du das ganze Schloss aufwecken!" Segeta sah ihn an. "DAS IST MIR EGAL! SIE MUSS IRGENDWO ZUFLUCHT GESUCHT HABEN!!! SORGT DAFÜR DAS IHR SIE FINDET, ODER ICH WERDE MICH SELBST DER SACHE ANNEHMEN!!!" Er beendete das Gespräch. Die Kugel wurde wieder normal.
Vance seufzte. "Der hat vielleicht eine Laune." meinte Vance. Hexx stellte den Palantir weg. "Verständlich, wenn einer der zwei Verbündeten versagt." meinte Hexx. Vance sah ihn sauer an. "Ich habe nicht versagt! Segeta hat mir gesagt, dass sie diese Bestia nicht einsetzen kann." Hexx sah ihn an. "Auch wenn er das sagt, würde ich die Möglichkeit in Betracht ziehen." Vance sah betroffen zu Boden. "Wenn ich nur wüsste, wo sie sich aufhält!" meinte er. Hexx sah zu ihm. "Wenn wir einen Anhaltspunkt haben, dann werden wir sie finden. Am besten ich werde zur Unterstützung mitkommen." meinte Hexx. Vance sah ihn an. "Dann können wir ja gar nicht verlieren." meinte er.
Dann klopfte es an der Tür. "General Hexx! Der Gatte von Königin Garnet, Zidane Tribal, will euch sehen. Er sagte es sei dringend." Hexx seufzte. "Sonderbar... was will der denn von mir? Da stimmt doch was nicht!... Warte hier!" meinte er zu Vance. Dieser nickte und setzte sich an den Tisch und beobachtete den Palantir, der ab und an ein wenig leuchtete. Hexx verließ den Raum und schloss ihn ab...

Ende von Akt 16
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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #16 on: 22. März 2007, 21:11 »

Akt 17 - Hexx Idee:

Hexx betrat den Thronsaal. "Ihr habt nach mir verlangt." entgegnete Hexx Zidane, der auf dem Thron saß und einen Brief in der Hand hatte. "Das ist richtig. Ich will euch etwas fragen." erklärte Zidane. Hexx, der vor den Stufen des Sockels kniete, auf dem sich der Thron von Garnet und Zidane befand, hatte den Blick gesenkt. "Wollt ihr mich um einen Rat bitten oder ist es etwas anderes?" fragte Hexx respektvoll. Zidane musterte ihn. "Tu nicht so respektvoll! Ich weiß das du mich nicht leiden kannst!" meinte Zidane direkt und wartete auf eine Reaktion von Hexx. Doch dieser blieb völlig gelassen. "Verzeiht euer Hoheit, aber es scheint ein falscher Eindruck bei euch entstanden zu sein. Ich hege keinerlei Antipathie euch gegenüber... nur im Moment mache ich mir Sorgen um die Königin. Die Schwangerschaft macht ihr schwer zu schaffen." meinte Hexx. Zidane stand auf und ging au Hexx zu.
Als er vor Hexx stand zog er die Ultima-Klinge und hielt sie kurz vor Hexx Hals. "Ich warne dich! Du solltest mich nicht unterschätzen!" meinte Zidane. Hexx blieb ganz ruhig. "Bitte eure Majestät... ich weiß ihr seid im Stress wegen Königin Garnet. Aber sie wird es sicherlich überstehen. Genauso wie das Kind." Hexx sah zu Zidane, welcher die Ultima-Klinge zurückzog und sich wieder zu seinem Thron begab. "Verzeiht. Ihr habt ja Recht. Seit sie das Kind letztes Jahr verloren hat, mache ich mir dermaßen Sorgen." meinte Zidane. Hexx stand noch immer vor dem Thron. "Es wird schon nichts passieren. Sie versucht das Kind und sich ja auch so gut wie möglich zu schonen." meinte Hexx. Zidane nickte, während er betroffen zur Seite sah.
"Nun habe ich noch eine andere Angelegenheit, über die ich mit euch sprechen wollte." Hexx nickte. "Und worum geht es Majestät?" fragte Hexx. Zidane holte den Brief hervor. "Es geht um diesen Brief. Er ist aus Treno, von meinem Bediensteten Kato. Er schreibt mir, dass er mich in einer dringenden Angelegenheit sprechen muss. Aber er will mir nicht sagen warum. Was meint ihr dazu? Könnte das eine Falle sein?... Schließlich liegt Treno weder in unserem Reich, noch in dem von Lindblum." fragte Zidane. Hexx überlegte kurz und ihm kam ein interessanter Gedanke.
"Lasst mich einfach dort hin gehen und nachsehen. Und wenn es keine Falle ist, dann kommt ihr nach... Zudem kann ich euch gleich beweisen, das ich euch nicht schlecht gesinnt bin." riet ihm Hexx. Zidane sah ihn verwundert an. "Das ist ein guter Gedanke... Dann machen wir es so. Sendet mir eine Brieftaube, wenn ihr die Lage erkundet habt." befahl Zidane. Hexx verbeugte sich respektvoll. "Wie ihr wünscht Majestät. Ich werde mich sofort darum kümmern." Hexx wandte sich um und verließ den Thronsaal.

Wieder in seinem Zimmer, sah Vance zu ihm. "Und? Was wollte er?" fragte Vance, der sich mittlerweile vom Palantir abgewandt hatte. "Ich glaube ich weiß wo sie sich befindet." meinte Hexx und ging zu seinem Regal. "Was! Wo denn?" fragte Vance. Hexx holte eine Karte hervor. "Treno." meinte er. Vance sah ihn verwirrt an. "Treno? Wie kommst du darauf." Hexx sah zu ihm. "Zidane hat einen Brief aus Treno bekommen. Der Leiter des Auktionshauses Kato, hat ihn wegen einen angeblich dringenden Termins zu ihm zu kommen. das ist doch verdächtig." erklärte Hexx. Vance sah ihn leicht irritiert an. "Was ist denn daran verdächtig?" fragte er. Hexx schüttelte nur den Kopf. "Überleg doch mal. Um von Lindblum nach Alexandria zu kommen, überquert man entweder das Gebirge über das Südentor oder über den Seeweg. Und da wir den Seeweg ausschließen können und wissen das sie über das Südentor nach Alexandria wollte, kennen wir die ungefähre Gegend wo sie sich aufhalten muss." Hexx zeigte auf das Gebiet östlich des Südentores.
Vance sah ebenfalls auf die Karte. "Ungefähr hier hast du das Luftschiff getroffen, mit dem sie vom Südentor aus geflogen ist. Und da sie nicht in Alexandria angekommen ist und sie auch nicht gesichtet wurde, kann sie sich nicht in diesem Königreich befinden." Vance folgte Hexx Ausführungen gespannt. "Und das heißt sie muss sich in diesem Gebiet befinden. und die einzige große Stadt dort ist Treno. Und die ist von einem Gebirge umgeben, über das Luftschiffe nicht fliegen können. Also muss sie sich dort befinden." Vance verstand was Hexx meinte. "Dann muss sie sich dort aufhalten!" Vance war von HexxÜberlegungen überrascht. "Aber diesmal werde ich mitkommen. Zidane scheint mir nämlich immer noch nicht zu vertrauen." meinte Hexx. "Warum?" fragte Vance. "Ganz einfach. Er schickt mich weg. Mich, einen General. Das ist untypisch. jeder andere hätte einen Soldaten oder eine unauffällige Person geschickt." Vance zuckte mit den schultern. "Stört doch nicht." meinte er. Hexx sah ihn. "Ich weiß. Und ich habe auch schon eine Idee, wie wir die Momentane Situation perfekt nutzen könnten!" meinte Hexx. "So..." Vance sah ihn immer noch erstaunt an. "Ja..."
Hexx erklärte Vance seinen Plan. Dieser war davon recht beeindruckt. "du bist echt genial Hexx!" "Ich weiß. Aber nun los. Und am ende lasen wir keinen mehr am Leben!" Vance unterbrach ihn. "Außer diese Kuea!" Hexx nickte. "Ja außer ihr. Die brauchen wir noch." meinte Hexx. "Komm Vance. Wir nehmen meine Elitetruppe mit." meinte Hexx. Dann gingen beide raus...

Ende von Akt 17
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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #17 on: 23. März 2007, 22:11 »

Akt 18 - Kurai:

Kuea saß in einem gemütlichen Sessel. Kato, der seit drei Tagen  durch die Gegend lief und Kuea alles mögliche zeigte und ihr alles darüber erklärte, wollte scheinbar verlorene Jahre wieder einholen. "Sagen sie mal Kato... kannten sie meine Mutter näher?" fragte Kuea, als Kato ihr gerade eine alte Armbanduhr zeigte. Sein fröhliches Gesicht wandelte sich mit einem Mal zu einem traurigen. "Ja... ich habe sie gekannt." meinte er und setzte sich. Kuea sah wie er scheinbar immer trauriger wurde. "Würden sie mir davon erzählen?" fragte Kuea vorsichtig. Kato sah sie an. "Ich denke, sie sind alt genug. Da kann ich es ihnen erzählen." meinte er. Kuea hörte ihm gespannt zu.
"Nun, alles begann damit, das ich sie hier ins Auktionshaus einlud, auf dem Wunsch ihrer Mutter hin...

Flashback...
"Miss Kurai ihr werdet euch bestimmt gut amüsieren. Solch eine Auktion kann etwas äußerst spannendes sein." meinte Kato zu der jungen Frau, die ihm gelangweilt folgte. "An Geld ausgeben ist nichts interessant. Hier haben alle doch soviel Geld, das sie die gesamte Ware des Auktionshauses mit einem Mal kaufen könnte. Die finden es doch nur spaßig, wenn sie sich gegenseitig ausstechen können!" meinte Kurai und ging mit Kato ins Auktionshaus.
Drinnen begab sich Kurai auf den hintersten Platz, der dem Eingang am nächsten war. Kurai setzte sich und sah gelangweilt zum Auktionator. Kato sah sie etwas nervös an. "Gefällt es ihnen nicht?" fragte er. Kurai sah zu ihm und schüttelte den Kopf. "Machen sie sich nicht so viele Gedanken darüber. Ich will nur eigentlich nicht hier sein. Aber meine Mutter will das. Wir haben uns letztens gestritten und nun will sie mir ihre Autorität beweisen." erklärte Kurai. "Verstehe. Wenn das so ist, dann entschuldigen sie mich bitte für einen Moment." Kurai nickte. Kato ging die Wendeltreppe nach oben und klopfte an die Tür. Er hatte noch einen Notizblock bei sich.
Kuja öffnete die Tür. "Ja... Ah, Kato. Was gibt es." Kato holte seinen Notizblock hervor. "Ich habe eine Nachricht von Königin Brane für euch." Kuja nickte. "Gut komm rein." meinte er. Kato ging durch die Tür und sie gingen auf eine der Logen, von der aus man die Auktion beobachten konnte. "Und was will sie?" fragte Kuja und sah zur Auktion nach unten. Das tat er immer so. Kato begann zu berichten, als Kuja ihn unterbrach. "Wer ist den die junge Frau dort unten?" fragte Kuja. Kato sah nach unten. Es waren viele Frauen anwesend. "Welche meint ihr denn?" fragte Kato. Die junge Dame mit den weißen Haaren dort, auf der letzten Sitzreihe." erklärte Kuja. Kato erkannte, das er Kurai meinte, da sie die einzige war die auf der hintersten Reihe saß. "Das ist Kurai..." Kuja unterbrach ihn. "Kurai heißt sie also... Kato, wir besprechen das nachher. Ich gehe die junge Dame einmal begrüßen." meinte Kuja, stand auf und ging nach unten. Kato sah ihm nach.
Im Verlauf dessen, sah Kato wie Kuja sich mit Kurai zu unterhalten begann. Sie schien ihn zu mögen. Kurz darauf kam Kuja wieder die Wendeltreppe hoch. Gefolgt von Kurai. Kato ging zur Tür.
"Herr Kuja... Miss Kurai..." begann Kato, doch Kurai unterbrach ihn. "Herr Kato, ich würde gern mit Herrn Kuja etwas unter vier Augen besprechen. Wenn meine Mutter auftaucht, sagen sie ihr bitte nicht wo ich mich aufhalte." bat Kurai ihn. Kato nickte nur. Dann gingen Kurai und Kuja an ihm vorbei und schlossen die Tür. Kato ging die Wendeltreppe hinunter. ~Was die beiden wohl zu besprechen haben?~
Eine Weile später tauchte Kurais Mutter auf. Eine füllige Dame, die über und über mit Schmuck behangen war. "Herr Kato! Wo ist meine Tochter. Sie sollte doch hier auf mich warten!" fragte die Frau, als sie sich zur Auktion auf einen der Stühle setzte. "Äh... Ihre Tochter ist momentan beschäftigt. Sie führt ein Gespräch mit dem Herrn des Hauses." sagte Kato ihr. Er konnte sie nicht wirklich anlügen. "Dann holen sie sie her! Ich habe ihr schließlich befohlen mit mir diese Auktion zu verfolgen!" Kato nickte. ~Die hat eine Laune.~ dachte er. Er ging die Wendeltreppe hoch.
Als er an die Tür klopfte, öffnete ihm niemand. ~Seltsam... Sie sind jetzt schon seit über zwei Stunden da drin... Die werden doch nicht das Haus verlassen haben. Das hätte ich bemerkt... ~ Er öffnete vorsichtig die Tür. "Herr Kuja?... Miss Kurai?" Niemand antwortete. Kato ging durch die Wohnung und kam letzten Endes im Schlafzimmer an. "Herr..." er erschrak. Kuja und Kurai lagen im Bett und schliefen. Ihr Sachen lagen um das Bett herum und nur die Bettdecke bedeckte ihre Körper. Kato ging geschockt in den Flur. "Es ist nicht so wie du denkst Kato!... Es ist ganz anders!" er ging die Wendeltreppe hinunter und kam auf die Sitzreihe zu, auf der Kurais Mutter saß.
"Und? Wo bleibt meine Tochter?" fragte sie leicht genervt. Kato sah sie an. "Sie... sie ist leider nicht mehr im Haus, genauso wie der Hausherr." log Kato schnell. "Was! Das kann nicht sein!" Die Frau ging wütend aus dem Auktionshaus.

Eineinhalb Jahre später, selber Ort...
Kurai hatte eine kleines Mädchen im Arm und wiegte es gerade in den Schlaf. "Meine kleine Kuea..." sagte sie. Kato saß auf einem Stuhl. "Warum habt ihr das getan? Ich denke sie lieben ihn." fragte Kato die junge Mutter. Kurai legte Kuea in ihr Bettchen und wandte sich zu Kato. "Warum ich Kuja so eiskalt abgewiesen habe..." meinte sie. "... weißt du wie es für Kuea aussehen würde, wenn jeder wissen würde das sie seine Tochter ist. Ich musste Kuja dazu bringen uns zu verlassen. Kuea zu liebe. Auch wenn es mir das Herz gebrochen hat." sagte Kurai traurig. Kato nickte. "Verstehe." meinte er.
Sie sahen beide zur schlafenden Kuea. Dann wurde die Tür aufgebrochen. Kurai sah zur Tür und Kato schrak auf. "Wer ist da?" fragte Kurai. Ein junger Mann betrat den Raum. Er war höchstens 15-16 Jahre alt und hatte ein Langschwert in der Hand. Er sah zur schlafenden Kuea, die in ihrem Bettchen lag. "Ist das Kujas Tochter?" fragte er und ging auf das Bettchen zu. Kurai stellte sich ihm in den weg. "Wer will das wissen? Und was erlauben sie sich hier einfach so reinzuspazieren!?" Der junge Mann, der sandfarbenes Haar hatte, packte sie am Kragen, boxte ihr in den Bauch und warf sie zur Seite. "Also ist sie es!" Kato, packte ihn am Arm. "Was soll das!?" Doch da drehte sich der junge Mann herum, schlug Kato mit der Faust in den Magen, woraufhin dieser zurück gegen die Wand flog. Er landete auf dem Bauch. Dann wandte er sich wieder Kuea zu, die durch den Lärm aufgewacht war und zu weinen begann. "So... komm zu Papa." meinte der junge Mann. Er wollte Kuea aus dem Bettchen nehmen, als Kurai in von ihrer Tochter wegrammte. "Lassen sie die Finger von meiner Tochter!" sagte sie mit ernstem Ton. Der junge Mann, der ein wenig schwankte, aber dann sein Gleichgewicht wiederfand sah zu Kurai. "Soso.. sie sind also die Mutter der kleinen!" Der Mann nahm sein Schwert fest in die Hand und griff die wehrlose Kurai an. Er rammte ihr sein Schwert durchs Herz. Sie war sofort tot. Als er sein Schwert zurückzog, fiel sie zu Boden, der sich daraufhin rot färbte. Dann nahm er die schreiende Kuea. Kato, der noch mit vollem Bewusstsein am Boden lag, versuchte aufzustehen. "Wer!..." Der Mann ging an ihm vorbei., ohne ihn weiter zu beachten. Dann verlor Kato das Bewusstsein...
Flashback Ende...

"So war das." erzählte Kato. Kuea sah ihn geschockt an. "Aber... Segeta hat mir immer erzählt, ich wäre viel älter gewesen, als meine Mutter gestorben ist und ich zu ihm kam." meinte Kuea. "Dann hat er dich angelogen." meinte Kato. "Aber wenn er mich angelogen hat, dann..." Kuea suchte eine Zeitung. "Wissen sie noch wie der Mann aussah?" fragte Kuea. "Natürlich. Als ob ich das vergessen könnte!" Kuea fand eine Zeitung, in der Segeta als neuer Herzog zu sehen war. Kuea gab sie Kato. "Ist er das?" fragte sie. Kato sah sich die Zeitung an. Er las normalerweise keine. Dann ließ er sie fallen. "Das... das ist er. Das ist der gewesen, der Miss Kurai getötet hat." Kato ließ sich in den Sessel zurückfallen. "Wie kann das sein!" Kuea sah ihn an. "Dann ist er an allem Schuld!" Kato sah zu Kuea. Er erhob sich und ging zu einer Schublade. "Wenn das so ist, dann ist es hier für sie zu gefährlich. Er könnte wieder kommen, wenn er wüsste wo sie sich befinden. Der schreckt doch vor nichts zurück." Kato holte eine kleine Halskette heraus, die einen kleinen Stein trug. "Die gehörte ihrer Mutter. Sie hatte sie von Kuja bekommen. Ich denke es wäre der Wunsch ihrer Mutter gewesen, wenn sie sie tragen." Kuea nahm die Kette. "Danke." meinte sie. Sie betrachtete den Stein. "Ich hab mir sagen lassen, das sei ein Eiferstein. Das ist ein sehr wertvoller Stein." Kuea betrachtete ihn. "Ich weiß gar nicht wie ich ihnen danken soll!" Sie sah zu Kato...

Ende Akt 18
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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #18 on: 25. März 2007, 16:01 »

Akt 19 - Ungebetener Besuch:

Während Kuea die Kette mit dem Eiferstein betrachtete, sah Silver wie sich eine kleine Gruppe der Stadt näherte. Dabei erkannte er eine Person, die einen Magierhut trug wieder. Er flog auf die Gruppe zu.

Hexx und Vance waren auf mit zwei Chocobos dem Weg nach Treno. Es wurde bereits dunkel. "Da hinten ist die Stadt!" meinte Vance. Hexx sah zurück, zu einer kleinen Soldatentruppe, welche wie Ninjas aussahen. "Also los! Ihr wisst was zu tun ist.!" befahl Hexx. "JAWOHL!" kam es von der Gruppe und die Soldaten verteilen sich und liefen auf die Stadt zu. Hexx und Vance sahen ihnen hinterher. "Wie lange die wohl brauchen werden?" fragte Vance. "Nicht lange." meinte Hexx. Sie gingen langsam auf die Stadt zu.
Vance blickte nebenbei kurz nach oben und sah etwas auf die beiden zufliegen. "Was ist denn das?" fragte Vance und zeigte in den Himmel. Hexx sah ebenfalls nach oben. "Das ist ein Drache... Aber was macht der hier?" Vance zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung." Der Drache kam direkt auf Vance zu und begann ihn mit einem Feuerball, den er aus seinem Maul schoss anzugreifen. Vance sprang schnell zur Seite und feuerte auf den Drachen mit einem Blitz. Der Drache sah, wie sich die Soldaten auf die Stadt zubewegten und flog zurück nach Treno.
"Was war das denn jetzt?" fragte Vance verwirrt. Hexx sah nachdenklich dem Drachen hinterher. "Das gefällt mir gar nicht.  Das war der Silberdrache, auf dem Kuja immer durch die Gegend geflogen ist." sagte er besorgt. Vance sah dem Drachen ebenfalls hinterher. "Aber warum ist der hier?" Hexx sah zu Vance. "Überleg doch mal! Wenn das Kujas Flugdrache war, dann hat er höchstwahrscheinlich Kuea aufgesucht. So ist sie auch von dem Flugschiff gekommen, bevor du es erreicht hast. Das heißt er wird sie warnen!" Hexx gab seinem Chocobo die Sporen. Vance sprang ebenfalls auf seinen Chocobo und lief Hexx hinterher. Sie sprinteten förmlich auf die Stadt zu.

Unterdessen waren Kuea und Kato beim Essen, als Silver auf dem Dach des nebenstehende Gebäudes landete und durch ein Fenster sah. Kuea sah ihn, ging zum Fenster. "Silver! Was machst du denn hier?" fragte Kuea aufgeregt. Sie sah nach unten. Einige Leute, die noch auf den Straßen waren, sahen aufgeregt zu Silver. Kuea wandte sich um. "Sie sind hier!" meinte Kuea zu Kato. Dieser ließ sein Essen siegen. "Sie müssen schnell hier weg! Am besten sie fliegen!" meinte Kato. Kuea sah zu Silver. "Aber wir müssen noch auf Zidane warten! Heute müsste er schließlich ankommen!" meinte Kuea. Kato aber sah sie entsetzt an. "Kuea! Du musst weg! Zidane kann ich auch noch selbst aufklären!" meinte er. "Gut." Kuea wollte gerade aus dem Fenster zu Silver springen, als ein Feuerball neben ihr einschlug. Sie sprang vom Fensterbrett schnell ins Haus zurück. Dann sah sie zur Straße. Vance, der auf einem Chocobo saß sah zur ihr hoch und stieg schnell von seinem Chocobo. "Flieht durch die Hintertür! ich werde sie solange aufhalten meinte Kato. Kuea sah ihn an. "Aber Kato..." Er unterbrach sie. "Nun los!" Kuea sah zu Silver. Dieser nickte. Kuea bedankte sich schnell bei Kato und lief zum hinteren Teil der Wohnung.
Nachdem Kuea weggelaufen war, sprangen drei Ninja-Soldaten durch die Fenster und sahen zu Kato. "Wo ist sie." Kato, zog eine Pistole und sah zu den dreien. "Wenn ihr sie haben wollt, dann müsst ihr erst an mir vorbei!" er schoss auf einen. Dieser sprang jedoch zur Seite und warf einen kleinen Wurfstern auf Kato, der ihn am Hals traf. Daraufhin begann Kato stark zu bluten. Er fiel zu Boden. Die Soldaten ließen ihn liegen und rannten Kuea hinterher.
Kuea rannte durch einen engen Flur, die Treppen hinunter. Sie wie die Soldaten ihr folgten. Dann sah sie die Tür zum Hinterhof. Sie schnappte sich die Türklinke, öffnete die Tür rannte raus und knallte die Tür zu. Doch gerade als sie dachte, sie währe endlich in Sicherheit, bekam sie einen Schlag in den Magen. Sie sackte sofort zusammen und wurde bewusstlos.
Silver, der kurz darauf auf dem Hinterhof landete wunderte sich das Kuea nicht aus dem Gebäude kam. ~Wo bleibt sie nur?~

Vance, der sich mit den Soldaten vor den Toren traf, sah wie Hexx auf sie zu kam. Dann sah er Kuea in seinen Armen liegen. "er hat sie!" Hexx Chocobo blieb neben Vance stehen. "Verschwinden wir, bevor noch jemand Verdacht schöpft!" meinte Hexx. Alle nickten. Dann verschwanden sie aus der Stadt.

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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #19 on: 26. März 2007, 22:18 »

Akt 20 - Zurück in Lindblum:

Kuea öffnete langsam die Augen. Sie lag in einem weichen und großen Bett. Als sie sich hinsetzte, blickte sie an sich herunter. Sie hatte ein Nachtgewand an und ihre Rippen waren mit einem Verband verbunden. Als Kuea sie berührte, verzog sie das Gesicht vor Schmerz. Scheinbar war eine Rippe gebrochen. Sie erinnerte sich an den Schlag den sie gespürt hatte. Jedoch wusste sie nicht, wer dies gewesen war, der sie KO geschlagen hatte.
Kuea sah sich um. Sie rutschte zur Bettkante und stieg aus dem Bett. Laufen fiel ihr nicht schwer, jedoch schmerzte beim bewegen des rechten Beines ihr Brustbereich, wo sich die gebrochene Rippe befand. Sie sah nach draußen und ihr blieb die Sprache weg. Um und in Lindblum befanden sich Lager von Soldaten. Von Tausenden. Scheinbar waren sie aus dem gesamten Herzogtum zusammengezogen worden.
Nachdem Kuea das Bild sprachlos beobachtet hatte, wurde die Tür geöffnet. Sie sah zur Tür. Ein Dienstmädchen trat ein. Sie sah Kuea am Fenster stehen. "Miss Kuea. Bitte gehen sie wieder ins Bett. Sie erkälten sich noch." bat die junge Frau. Kuea aber ging auf sie zu. "Was habt ihr mit mir gemacht! Wer hat mich umgezogen?!" Sie packte die junge Frau am Kragen. Kuea selbst war etwas größer als sie. Das Dienstmädchen sah sie etwas ängstlich an. "Bitte Miss Kuea, beruhigen sie sich. Ich habe sie umgezogen. Ihr Sachen war völlig verdreckt." erklärte das Dienstmädchen.
Kuea ließ sie nicht los, sondern wollte aus dem Zimmer gehen. Die junge Frau hielt Kuea jedoch panisch zurück. "Bitte! Bleiben sie im Zimmer. Der Herzog hat es befohlen. Und wenn ihr nicht das befolgt, dann wird er mich bestrafen! Und ich will nicht stehenbleiben!" erklärte sie Kuea mit bettelnder Stimme. Kuea sah sie an. Angst spiegelte sich in ihren Augen wieder. Todesangst. Kuea glaubte nicht, dass sie log. Dafür war es zu realistisch. Jedoch verstand sie nicht, was sie mit "stehenbleiben" meinte. Kuea ging auf sie zu. "Was bedeutet denn 'stehenbleiben'?" fragte Kuea. Das Dienstmädchen sah sie an. "Das heißt, dass der Herzog meine Lebensspanne nicht verlängert." erklärte die junge Frau. Kuea sah sie verwirrt an. "Deine Lebensspanne? Verlängern? Wie soll den das gehen? Jeder lebt doch solange, bis er irgendwie ums Leben kommt." Die junge Frau schüttelte den Kopf. "Nicht bei uns Genomen." Kuea sah sie weiter mit verwirrtem Gesicht an. "Heißt das sie sind auch ein Genom, genauso wie mein Vater Kuja!" Das Mädchen nickte. Dann ging Kuea hinter sie und taste über ihrem Steißbein. Dann spürte sie ihn. Den beschriebenen Schwanz, wie Zidane und Kuja ihn auch besaßen.
"Aber... was bedeutet das, wenn eure Lebensspanne abgelaufen ist?" fragte Kuea weiter. Das Mädchen sah zu ihr und ging mit ihrem Finger an ihrer Kehle entlang. Kuea verstand die Geste. Sie half dem Mädchen auf, welche sich flehend an sie geheftet hatte. Dann gingen sie ins Zimmer zurück. "Ich danke ihnen." bedankte sich das Dienstmädchen. Kuea legte sich ins Bett. "Wie kommt es, das du nur solch eine begrenzte Lebensspanne hast?" Das Mädchen sah sie traurig an. "Das liegt an Garlant. Er hat jedem Genom eine begrenzte Lebensspanne gegeben, um uns besser kontrollieren zu können. Eine Ausnahme bildeten drei Genome. Kuja, Zidane und Motoko..." erklärte sie. "... Herzog Segeta selbst besitzt auch nur eine begrenzte Lebensspanne. aber durch den Bestientrank, kann er sie nun verlängern. Er hat sie die Fähigkeiten von Garlant angeeignet, bevor Terra von Kuja zerstört wurde. Und nun kann er die Lebenslänge der Genome bestimmen." Sie sah ängstlich zur Tür, als ob sie hoffte das sie niemand hören würde. Kuea verstand nun, warum das Mädchen solche Angst hatte.
"Wie ist dein Name?" fragte Kuea. Das Mädchen sah sie an. "Lil." antwortete sie. "Lil sag, ist Segeta hier?" Lil schüttelte den Kopf. "Er ist ausnahmsweise nicht im Schloss. Sondern unterwegs um Soldaten zu formieren. Er ist um einiges fröhlicher, seit ihr wieder zurück seit." meinte Lil. Kuea nickte. "Er hat euch in irgend einen komischen Raum bringen lassen, mit zwei Clowns. Ich musste auch dort hinein und habe zugesehen, wie sie eine Lichtkugel aus euch heraus geholt hatten. Dann sollte ich mich um sie kümmern." erzählte Lil weiter. Kuea sah geschockt zur Seite. ~Oh nein! Das heißt, er hat das was er wollte!~ ...

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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #20 on: 27. März 2007, 15:55 »

Akt 21 - Der Bestientrank:

Im Lager der Soldaten von Lindblum...
"Endlich ist es soweit! Bald werden wir Alexandria angreifen." meinte Segeta, der durch den Palantir mit Hexx sprach. "Ja. Wie weit ist der Bestientrank?" fragte Hexx. Segeta hielt eine kleine Flasche mit Korken vor den Palantir. "Es fehlen nur noch ein paar Bestien. Eine Lichtbestia, fehlt uns noch. Und du weißt ja, welche am besten dafür geeignet währe!" sagte Segeta fröhlich gestimmt. "Ja... Alexander. Ich hoffe nur, die Legende stimmt." meinte Hexx. Segeta winkte ab. "Vertrau mir Hexx. Warum sollte ich dich auch anlügen. Schließlich bin ich sonst in drei Monaten tot." meinte Segeta. Hexx nickte. "Und ich will nicht als Schwächling sterben. Ich muss noch um einiges Stärker werden. Aber sag mal, wie willst du Alexanders Licht dafür extrahieren? Schließlich ist er in keiner Person versiegelt. Gibt es da irgend ein besonderes Verfahren?" fragte Hexx nach. Segeta begann zu kichern. "Lass das mal meine Sorge sein Hexx. Bereite dich nur darauf vor, dass wir in zwei Tagen Alexandria angreifen." Hexx nickte. "Aber werde bloß nicht übermütig!" meinte Hexx. Dann wurde das Gespräch der beiden beendet.
"Bestientrank? Was ist denn das für einer?" fragte Vance, der auf einem Stuhl saß. Segeta sah zu ihm. "Das ist unwichtig für dich." erklärte Segeta. Vance stand auf. "Ist es nicht. Wir sind gleichberechtigte Partner, du Hexx und ich. Also verlange ich, das du mich aufklärst." protestierte Vance. "Ich denke wir wollen nur ein Weltreich aufbauen, mit mir als zweiter Anführer!" meckerte Vance. Segeta packte die Flasche mit dem unfertigen Bestientrank in eine Tasche. "Überleg doch mal. ich will ein ewiges Reich erschaffen. Aber ich lebe nicht ewig. Garlant hatte mir nur eine begrenzte Lebensspanne gegeben. Genauso wie Kuja. Aber seine hat sich durch irgendetwas verlängert. Und das kann nur der Bestientrank gewesen sein. Warum hätte Kuja sonst die Bestien haben wollen. Und der Legende nach, benötigt man die Kraft von vier Bestien, der vier Elemente: Feuer, Wasser oder Eis, Wind, Erde und die beiden Elemente Finsternis und Licht. Wind und Erde habe ich bereits von Garlant gehabt. Die hatte er auf Lager. Eis und Feuer habe ich von Shiva und Ifrit. Finsternis von Odin. Jetzt fehlt nur noch Licht. Und dann werde ich ewig Leben!" erklärte Segeta. Vance sah ihn erschrocken an. "Ewiges Leben! Das ist doch verrückt!" meinte Vance. Segeta zog die Masamune und hielt sie an Vance Hals. "Verrückt... Wer ist hier verrückt!" Vance sah in Segetas Augen. ~Er ist völlig Wahnsinnig geworden!~ Sie standen kurze Zeit so da, als Segeta dann mit einem Mal die Masamune zurückzog und mit den Worten "Bereite dich vor!" aus dem Zelt ging.

Draußen ging Segeta durch die Reihen der Soldaten, auf das Schloss zu. Sein Traum wurde bald war.
Er betrat das Schloss. Kurz darauf kam ihm Lil panisch entgegen. "Herzog Segeta!" rief sie zu ihm. Segeta sah zu ihr. "Was ist?" Sie kniete vor ihm nieder. "Bitte, verlängert meine Lebensspanne! Sie ist bald abgelaufen!" flehte sie. Segeta lächelte sie an. "Du hast Glück, das ich heute einen guten Tag habe. Er holte eine kleine Flasche hervor, die der des Bestientrankes ähnelte. In der Flasche war noch ein Rest orangener Flüssigkeit. "Es ist nicht mehr viel da. Das reicht nur noch für 4 Wochen." meinte Segeta und hob das Kinn von Lil ein wenig an. Dann setzte er die Flasche an ihrem Mund an und kippte sie ein wenig an. Sie trank ein wenig von der orangenen Flüssigkeit und kurz darauf leuchtete sie kurz in orangenem Licht auf. "Das sollte reichen. Und nun geh und kümmere dich um Kuea! Immerhin brauche ich sie noch!" befahl er Lil. "Ja." sagte sie, als sie aufstand. "Dann bring ihr jetzt das Essen. Immerhin soll sie nicht hungrig sein, wenn ich sie heute Abend besuchen komme." Segeta ging mit einem selbstgefälligen Grinsen davon. Lil sah ihm hinterher. Dann rannte sie in die Küche.

Zur selben Zeit in Alexandria...
"General Hexx! Was ist in Treno passiert?" fragte Zidane. Hexx kniete vor ihm. "Es war eine Falle eure Majestät. Aber ich konnte den Attentäter stellen. Es war Kuea. Sie hat uns aufgelauert und dann mit einem Silberdrachen angegriffen. Nachdem wir sie bezwungen hatten, haben wir sie Lindblum ausgeliefert." erklärte Hexx. Zidane nickte. "Sehr gut. Und jetzt geht!" befahl Zidane. "Jawohl Majestät." Hexx verließ den Saal.
Zidane ging zu einer der Türen neben dem Thron und lief durch einen Flur, direkt auf Garnets Zimmer zu. Er betrat den Raum. Garnet lag in ihrem Himmelbett und las ein Buch. "Wie geht es dir?" fragte Zidane. Garnet sah zu ihm. "Ganz gut. Und wie steht es mit dem General? Geht es ihm gut?" fragte Garnet. Zidane nickte. "Ja. Aber irgendwie traue ich ihm nicht." meinte Zidane. "Ach Zidane... du bist immer so misstrauisch dem General gegenüber. Vertrau ihm doch einfach mal. So wie Beatrix." meinte Garnet. Zidane sagte nichts  und blickte aus dem Fenster.
Dann ging er ein paar Schritte zurück. "Was..." Dann sprang er zurück. Kurz darauf preschte Silver durch das Fenster und landete im Raum. Garnet schreckte sofort zurück. "Der Silberdrache!" sagte Garnet erschrocken...

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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #21 on: 30. März 2007, 15:28 »

Akt 22 - Kampf mit Silver:

hörte Garnet die Stimme von Silver. "D... der Drache s... spricht mit mir!" stotterte Garnet zusammen. Zidane, der zur Seite gesprungen war, holte die Ultima-Klinge. "Lass Garnet in Ruhe!" forderte Zidane und griff Silver an. Dieser sah zu ihm. Er wehrte den Angriff mit seinen Krallen ab. Doch Zidane nahm dies nicht wahr, da er seine Frau und das ungeborene Kind beschützen wollte. "Nimm das!" meinte Zidane und griff erneut an.
Kurz darauf stürmte Hexx durch die Tür, wobei er sein Gesicht von den Augen an abwärts mit einem weißen Tuch verhangen hatte, in das Schlafgemach. Er sah Zidane wie er gegen Silver kämpfte. "EURE MAJESTÄT!" rief Hexx und attackierte Silver sofort. Dieser sah zu Garnet. bat er. Garnet verstand nicht recht was er wollte, aber dazu hatte sie auch nicht viel Gelegenheit, den Hexx hatte ein Schwert gezogen und zusammen mit Zidane griff er den Silberdrachen an. "Warum seid ihr hier?" fragte Zidane schnell Hexx, als sie zusammen angreifen. "Ich habe ihn auf das Schloss zufliegen sehen und wollte eure Majestät informieren!" erklärte Hexx schnell. Dann griffen die beiden an.
Silver wollte die beiden nicht attackieren, da er wusste das Zidane Garnets Mann war. sagte er zu Zidane und Hexx. Zidane glaubte ihm nicht. Hexx hingegen hatte ganz andere Hintergründe, warum er Silver angriff.
"Zidane! Hexx! Hört auf!" meinte Garnet, wurde aber von Zidane überhört und von Hexx ignoriert. ~Er darf ihr nichts verraten! Es währe zu gefährlich für den Plan!~ Silver war bis zum Fenster zurückgewichen. Er war zwar ein Drache, aber seine Haut wollte er dennoch nicht riskieren. meinte er. Doch in diesem Augenblick stürmte Hexx auf ihn zu. "LÜGE UNS NICHT AN!" Er sprang hoch und schlug zu. Er verletzte Silver an der Vorderpfote. Dieser schrie auf, was sich wie ein bösartiges Gebrüll anhörte. Garnet hielt sich dabei sofort die Ohren zu. Hexx musste grinsen. ~Hab ich dich!~ Er wollte erneut ausholen, als Silver zurück durch das Fenster sprang, nach unten in den Palasthof, da das Zimmer zu klein war um sich wirklich verteidigen zu können. Hexx sah ihm hinterher. "Du entkommst mir nicht!" sagte er und sprang ihm hinterher. Silver sah nach oben, da kam Hexx von oben herunter geflogen. Silver wich nach hinten zurück, wobei er eine Treppe nach unten sprang. Hexx machte eine Rolle, sodass er mit dem Kopf nach unten flog und seinen Arm Richtung Boden hielt. Dann benutzter er einen Zauber. "Levitas!" Hexx wurde langsamer und hielt kurz über dem Steinboden an. Der Levitaszauber ließ ihn kurzzeitig etwas schweben. Dann landete er sanft auf seinen Füßen. Er stürmte sofort auf Silver zu.
Dieser wollte dem für ihn Unbekannten nichts antun, daher sprang er noch immer weg, als Hexx ihn mit dem Schwert angriff. "Solch einen feigen Drachen habe ich ja noch nie gesehen!" meinte Hexx und versucht ihn somit zu einem Angriff zu bewegen. Garnet und Zidane sahen ihnen von oben erstaunt zu. Kurz darauf kam die Pluto-Truppe mit dem mittlerweile älteren Hauptmann Steiner und einiger alexandrinischen Soldatinnen. "Helft ihm!" befahl Steiner. Die kleine Gruppe griff Silver mit Pfeilen und Speeren an. Nun konnte Silver nicht anders. Entweder musste er verschwinden, was ihm aber nicht helfen würde oder er müsste sich wehren, um bis zu Garnet vordringen zu können. So begann er die Soldaten der Pluto-Truppe zu attackieren, um sie möglicherweise dazu zu bringen, wegzurennen. Die Pfeile selbst drangen nicht durch seine Haut. Dazu waren sie nicht stark genug. Als er zu brüllen begann, zuckten die Soldaten der Pluto-Truppe zusammen, die nicht gerade für ihren Mut bekannt waren. Sie rannten weg. Steiner sah ihnen wütend hinterher. "Wo wollt ihr hin ihr Feiglinge! Kommt zurück!" Steiner rannte seinen Leuten hinterher, um sie zurückzuholen. Hexx achtete nicht auf sie. Er konzentrierte sich mehr auf seinen nächsten Angriff.
Unterdessen begann die Soldatinnen Silver mit Speeren anzugreifen. Silver begann Feuer zu spucken, achtete aber darauf das die Soldatinnen nicht allzu schwer verletzt wurden. Denn wenn dies der Fall war, würde Garnet ihm womöglich nicht vertrauen. Dabei nahm er jedoch in Kauf, dass die Bäume und Büsche um ihn herum Feuer fingen. Den Soldatinnen wurde es daraufhin zu heiß, während es für Silver angenehm warm war. Sie zogen sich zurück.
Nun glaubte Silver endlich, dass sie den Angriff gegen einstellen würden, bis er zu Hexx sah. Dieser stand immer noch oben auf den Treppen und sammelte Energie vor sich. Der Energieball, der sich vor ihm sammelte war weiß-blau. Dann stürmte er blitzartig auf Silver und den brennen Garten zu. Dabei schoss er den Energieball auf den Boden, der daraufhin zu gefrieren begann. Silver konnte aufgrund seiner Größe nicht schnell genug reagieren. Er hatte lediglich seine rechte Vorderpfote heben können. Die anderen waren vom Körperansatz bis zum Boden festgefroren. Sogar die Bäume und Büsche, die zuvor gebrannt hatten, waren gefroren. meinte Silver zu Hexx. Dieser stand mit dem Schwert in der Hand vor ihm. "Das mag sein. Aber ich will nicht, das es jemand hört!" meinte Hexx. Silver sah ihn verwirrt an. "Warum? Wer bist du?"  Hexx schmunzelte. "STIRB DU MONSTER!!!" rief er ihm entgegen. Silver versuchte Hexx mit seiner rechten Vorderpfote zu erwischen, doch Hexx wich einfach aus und griff Silvers Kopf an. Dann rammte er ihm das Schwert zwischen die Augen, woraufhin Blut herausspritzte. Dann nahm Hexx das weiße Tuch von seinem Gesicht. Silver erschrak. sagte Silver. Kurz darauf fiel sein Kopf auf den Boden und der zum Teil eingefrorene Drache war tot.

Nachdem Hexx wieder oben bei Garnet und Zidane war, begutachteten sie die Schäden. "Warum hat er uns angegriffen?" fragte Zidane. Garnet sah zu ihrem Mann. "Mir kam es eher so vor, als hätte er uns nicht angreifen wollen." Hexx schüttelte den Kopf. "Da muss ich ihnen leider widersprechen Majestät. Dieser Drache gehörte Kuea. Er sollte euch vermutlich umbringen und hat gehofft, wir würden auf seinen Trick reinfallen." meinte Hexx. Zidane sah Hexx misstrauisch an. "So..." sagte Zidane. "Hexx. Bitte verlasst den Raum. Ich habe mit meiner Frau etwas zu besprechen!" meinte Zidane. Hexx verbeugte sich und ging aus dem Raum.
Nachdem Hexx gegangen war, ging Zidane auf Garnet zu. "Was willst du den besprechen?" fragte Garnet. "Ist es dir nicht aufgefallen! Er hat gesagt der Drache würde dieser Kuea gehören. Aber es war doch eindeutig Kujas Drache." Garnet winkte ab. "Vielleicht ist es ein anderer Silberdrache gewesen." meinte sie. Doch Zidane schüttelte den Kopf. "Ich habe gegen ihn schon auf Terra kämpfen müssen. Es war der selbe. Und außerdem ist noch etwas sonderbar..." "Und das währe?" fragte Garnet. "Ganz einfach. Ich bekomme schon seit geraumer Zeit, genauer seit dem Machtantriott dieses neuen Herzogs, keine Meldungen mehr aus Lindblum." erklärte er. "Von Tantalus." "Genau. Ich glaube ich sollte die Sache einmal untersuchen." meinte Zidane. Garnet sah ihn traurig an. "Du willst nach Lindblum reisen." "Ja. Aber im Verborgenen. Erzähl es Hexx nicht. Nicht das er mir mit irgend einem Trupp hinter will, weil er um meine Sicherheit besorgt ist." meinte Zidane. "Wenn du meinst. Aber beeil dich, das du bald zurück bist." bat sie ihn. "Mach ich." er gab ihr einen liebevollen Kuss und sie gingen beide aus dem Raum, in dem die Glasscherben des Fensters noch immer auf dem Boden lagen.

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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #22 on: 01. April 2007, 19:02 »

Entschuldigung. Etwas lang...

Akt 23 - Mutige Dienerin:

Am Abend in Lindblum, Kueas Zimmer...
"Bitte essen sie doch etwas Miss Kuea! Segeta wird sonst wütend. Er hat es mir extra aufgetragen, dass sie es gegessen haben sollen, bevor er vorbei kommt." bat sie Kuea. Doch diese weigerte sich. Das Essen, welches auf dem Nachttisch stand, war bereits kalt. Kuea stand am Fenster und sah hinaus. Die Sonne ging bereits unter. "Ich führe lieber einen Hungerstreik!" meinte Kuea standhaft. "Du kannst es ihm zurückbringen." sagte Kuea, ging zum Teller und gab ihn Lil. Diese nahm den Teller und sah bittend zu Kuea. "Wollt ihr es euch nicht noch einmal überlegen?" fragte sie ein letztes Mal. "Ich sagte du kannst es ihm zurückbringen!" Dann ging Kuea wieder zum Fenster und sah nach draußen. Sie hatte schlechte Laune.
Lil nickte. Dann ging sie aus dem Raum. Als die Tür hinter ihr zufiel, ging sie die lange Wendeltreppe hinunter. Kueas Zimmer war oben in einem der Türme. Dem ehemaligen Gemach der Herzogin. Der Frau von Cid I. und Mutter von Cid II.. Ein ehrenvolles Zimmer für eine Frau. Nachdem Lil unten ankam, sah sie die vier Wachen stehen. Lil dachte sich nicht viel dabei. Die Wachen grüßten die junge Dienerin und Lil grüßte zurück.
Nachdem Lil einige Gänge gelaufen war, kam sie am Thronsaal an, indem sich Segeta und Vance befanden. Die Tür zum Thronsaal war leicht geöffnet und sie betrat den Raum nicht, sondern hörte dem Gespräch zwischen den beiden zu. Sie wollte Segeta nicht unterbrechen. Sie kannte seine Launen. Einmal hatte sie dies getan und die Folgen wollte sie nicht noch einmal haben. Damals war sie für einen Tag im Kerker.

"Wann greifen wir endlich an? Ich kann nicht mehr ewig warten!" meinte Vance zu Segeta. Dieser saß auf dem Thron des Herzogs. "In zwei Tagen ist es soweit. Dann sind alle Vorbereitungen abgeschlossen." sagte Segeta. Vance schien gelangweilt hin und her zu laufen. "Dann hab ich mal noch ne Frage. Was willst du eigentlich noch mit dieser Kuea? Die ist doch mittlerweile völlig bedeutungslos geworden, jetzt wo du die Bestien hast." meinte der Schwarzmagier. Segeta schüttelte den Kopf. "Ich habe es dir doch schon mal erklärte. Sie ist meine Trophäe! Sie symbolisiert meinen Sieg über Kuja und den Rest der Welt. Und so schlecht sieht sie doch nicht aus. Sie ist jung... und unberührt!" meinte Segeta mit einem schmutzigen Grinsen. Vance begann zu kichern. "Und wann willst du sie 'einweihen'?" fragte Vance. Segeta stand auf und ging zu einem Tisch, auf dem ein Palantir stand. "Heute Abend. Darauf freue ich mich schon!" meinte Segeta. "Und was machst du, wenn sie sich wehrt?" fragte Vance. Segeta nahm ein Seil und zeigte es ihm. "Ich weder schon dafür sorgen, dass ich zum Stich komme." antwortete Segeta und begann zu grinsen. Vance schüttelte den Kopf. "Du bist echt krank." war sein einziges Kommentar. "Krank aber befriedigt!" meinte Segeta und wollte sich nun auf dem weg zu Kuea machen.

Lil hörte dem mit Schrecken zu. ~Er will Miss Kuea doch nicht etwa!... Aber das kann er doch nicht!~ Lil stellte den Teller auf den Boden. ~D... das kann ich doch nicht zulassen! Miss Kuea ist viel zu nett!~ Lil rang mit ihrem Gewissen. Sie hatte sich mit Kuea den gesamten Tag so gut unterhalten können. Und so wirklich mochte sie Segeta auch nicht. Aber er hatte die Möglichkeit ihr Leben zu verlängern. Sie bekam einen Gewissenskonflikt. ~Aber Segeta hat gesagt, es reicht nur noch für 4 Wochen. Das heißt in vier Wochen bin ich spätestens tot!... Also werde ich es tun! Denn von dem Bestientrank wird mir Segeta sicherlich nichts abgeben!~
Ihr kam eine Idee und sie nahm all ihren Mut zusammen. Sie klopfte an. Nachdem sie ein "JA!" vernahm, betrat sie den Thronsaal. Segeta hatte sich das Seil bereits zurechtgelegt, als Lil ihn und Vance sah.
"Was gibt es?" fragte Segeta Lil, welche sich sofort verbeugte. "Verzeiht die Störung Herr. Aber Miss Kuea bittet um ein Bad und um neue Sachen zum anziehen." log Lil. Segeta sah sie verwundert an. "Warum das? Hast du sie nicht gewaschen!" fragte Segeta mit etwas lauterer Stimme. Lil zuckte kurz zusammen. "Doch Herr. Aber Miss Kuea hat gerade ihre Tage bekommen. Und nun sind ihre Gewänder etwas blutig und sie selbst auch. Daher bittet sie um neue Sachen und ein kleines Bad. Ihre Sachen sind aber noch in der Wäsche. Was soll ich nun tun Herr? Ihr wolltet doch jetzt mit ihr sprechen." sagte sie und tat so, als ob sie Segetas Absichten für den jetzigen Abend nicht kannte. Segeta ließ den Kopf hängen. "Wenn das der Fall ist, dann wasche sie natürlich. Du kannst ihr ein paar Sachen von dir geben!" meinte Segeta. Lil nickte. "Ja Herr." antwortete Lil. "Wie lange wird das dauern?" fragte Segeta nach. Lil sah ihn an. "Etwa 1 bis 2 Stunden Herr." antwortete sie ihm. Segeta seufzte. "Dann beeil dich. ich habe heute noch was vor!" sagte er. Lil nickte. Dann ging sie aus dem Thronsaal.
"Ihre Tage. Das ausgerechnet heute!" meckerte Segeta. "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben." meinte Vance und ging ebenfalls aus dem Thronsaal. Segeta sah ihm hinterher...

Nach 10 Minuten kam Lil oben in Kueas Zimmer an. Sie hatte eine kleine Waschschüssel und Sachen dabei, die sie über ihrer Schulter trug. Kuea saß mittlerweile am Fenster und sah noch immer nach draußen. "Was ist den Lil? Und warum hast du die Sachen und die Waschschüssel mit?" fragte Kuea leicht verwirrt. Lil sah sie an. "Das erklär ich ihnen. Aber wir müssen uns beeilen, wir haben nicht viel Zeit. Ich helfe ihnen hier raus." erklärte Lil. Kuea sah sie verwundert an.
Nachdem Lil ihr den Fluchtplan erklärt hatte, zog Kuea die Sachen an, die Lil ihr mitgebracht hatte. Es waren die Sachen einer Dienerin. Kueas Haare fanden platz unter einer Art Waschmütze. "Das sollte reichen. Ihr geht nach unten und wenn die Wachen euch grüßen, dann grüßt unbedingt zurück. Sonst fallt ihr noch auf. Und dann geht ihr den Weg wie beschrieben zum Hangar." erklärte Lil. Kuea nickte. "Und nehmt euch eines von den kleineren Schiffen. Die sind schneller!" meinte Lil. "Und warum kommst du nicht mit?" fragte Kuea. "Weil es den Wachen unten auffallen würde, wenn zwei Personen vorbei gingen." erklärte Lil. Kuea nickte traurig und umarmte Lil. "Danke... Ich werde zurückkommen und dich ebenfalls hier herausholen!" versprach sie ihr. Lil nickte. "Bitte beeilt euch!" sagte Lil. Kuea sah dem jungen Dienstmädchen noch einmal ins Gesicht und ging dann aus dem Raum. Lil räumte die Waschutensilien weg und legte sich ins Bett. Sie zog sich die Decke über den Kopf. ~Und jetzt muss ich soviel Zeit wie möglich schinden.~

Kuea lief die Wendeltreppe nach unten. Unten angekommen, sah sie die Wachen stehen. Kuea ging langsam an ihnen vorbei. Kurz darauf grüßten sie Kuea wie gewohnt. Kuea grüßte zurück und versuchte dabei möglichst genauso wie Lil zu klingen. Nachdem sie an den Wachen vorbei war, rannte sie los. Sie lief zum Hangar für die Flugschiffe. Unterwegs überlegte sie, warum Lil ihr auf einmal half. Das hatte sie ihr verschwiegen. Sie erreichte den Hangar. Draußen war es bereits stockdunkel und Wachen fanden sich hier im Palast so gut wie keine. Und die, die wache standen beachteten sie aufgrund der Kleidung nicht. Zumal Kuea ihr Gesicht immer wegdrehte und so tat als wäre sie anderweitig beschäftigt. Nachdem sie im Hangar ankam, sah sie eines der kleinen Schiffe. Sie ging in eines der Flugschiffe, startete es und flog los. Niemand hatte sie bemerkt.

Eineinhalb Stunden später war Segeta auf dem Weg zu Kuea. Er betrat das Zimmer. Als er sie vermeintlich unter der Decke liegen sah, leckte er sich über die Lippen. Dabei nahm er das Seil in die Hand. Er ging auf das Bett zu und riss die Decke weg. Doch zu seinem Entsetzen fand er nicht die Person vor, mit der er gerechnet hatte. Lil lag unter der Decke und sah nun Segeta ängstlich an. Segetas Gesichtsausdruck verfinsterte sich. "Wo ist Kuea!?" fragte er wütend. Lil antwortete ihm nicht. Segeta ließ das Seil fallen und packte Lil am Kragen. "Wo ist sie?!" fragte er noch einmal, diesmal mit drohender Stimme. "Sag ich nicht!" war Lil Antwort. Kurz darauf fing sie sich eine Ohrfeige und flog zurück aufs Bett. "Du kleine..." Segeta schlug Lil in den Bauch. Ihr Gesicht zog sich schmerzhaft zusammen. "Du hast ihr geholfen zu fliehen! HAB ICH RECHT!" brüllte er sie an. Lil antwortete ihm nicht. Doch daraufhin wurde er noch wütender. "Du kleine..." Er schlug Lil mit der Faust in die Seite. Dabei hustete Lil schmerzhaft auf. Er zog sie vom Bett und schlug ihr mit der Faust noch einmal ins Gesicht. Daraufhin fiel Lil wehrlos zu Boden. Ihr Nase begann zu bluten. Segeta trat ihr mit dem Fuß in die Seite. "Das wirst du bereuen!" sagte er. Dann ging er zu Tür. "WACHE!!!" schrie er.
Kurz darauf kamen die Wachen die Treppe hinauf gelaufen. Lil versuchte aufzustehen, hatte aber nicht mehr genug Kraft in den Armen. Das Blut lief ihr aus der Nase, welche aber scheinbar nicht gebrochen war. "Bringt die kleine Verräterin hier in den Kerker!" befahl Segeta den Wachen und ging aus dem Raum. Die Wachen gingen auf Lil zu und zerrten sie aus dem Raum...

Ende von Akt 23

PS: Ich möchte nur klar stellen, dass ich selbstverständlich niemals ein Mädchen oder eine Frau zusammenschlagen oder sexuell Nötigen würde!
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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #23 on: 02. April 2007, 20:44 »

Akt 24 - Planänderung:

Segeta lief wutentbrannt die Treppe hinunter. ~Was fällt ihr einfach ein zu flüchten!~ Segeta ging auf ein bestimmtes Zimmer zu. Er schlug die Tür förmlich auf. "VANCE!!!" rief er in den Raum. Der Angesprochene schrak aus dem Bett. Er sah zu Segeta. "Was ist denn los?" Er sah Segeta an, wie wütend er war. Als würde etwas nicht so laufen wie er es wollte. "Was ist denn los? Bist du zu früh gekommen?" scherzte er.
Segeta ging auf ihn zu und packte ihn am Kragen. "Las deine dämlichen Kommentare! Wenn ich gekommen wäre, dann währ ich bestimmt nicht hier!" meckerte er Vance an und ließ ihn los. Vance ging daraufhin ein paar Schritte zurück. "Ist ja schon gut... Jetzt beruhige dich erst mal wieder und erklär mir in aller Ruhe was passiert ist." meinte Vance. Segeta sah ihn  noch immer sauer an. "Kuea ist geflohen! Und ich will das du sie verfolgst!" erklärte Segeta. Vance sah ihn teils geschockt, teil sauer an. "Warum! Sie stellt keine Gefahr mehr für unseren Plan dar! Wieso sollte ich sie also verfolgen!" widersetzte sich Vance. Segeta zog sein Schwert. "Widersetzt du dich mir etwa?" fragte Segeta nach. Seine Laune war auf einem Tiefpunkt. Vance hob eine Hand, über der eine rote Magiekugel entstand. "Ich bin doch nicht dein Handlanger! Schließlich habe ich dich damals aus dem Schwarzmagierdorf mitgenommen! Ohne mich würdest du noch immer dort rumsitzen und über den Sinn des Lebens nachdenken, statt hier einen Krieg zu planen!"
Segeta sah ihn noch wütender an. "Wie kannst du es wagen so mit mir zu reden! Hier gebe noch immer ich die Befehle!" begann Segeta, mit einem Blick, der töten könnte. Vance jedoch weigerte sich standhaft. "Ich habe sie dir schon einmal zurückgeholt! Wenn du mit Frauen nicht umgehen kannst, dann ist das deine Sache!" meinte Vance, den roten Magieball noch immer aufrecht haltend. Segeta hielt sein Schwert fest in der Hand, als wollte er den Griff mit seiner Hand zerquetschen. "Du willst dich mir also widersetzen und mir mit der kleinen Leuchtkugel drohen!" meinte Segeta und ging auf Vance zu. "Was hast du vor Segeta?!" fragte Vance. "Ich entledige mich nur einem Verräter." sagte Segeta, mit wahnsinnigem Gesicht. Vance ging einige Schritte zurück. "Jetzt beruhige dich Segeta! Ich habe nichts getan!" Segeta nickte. "Eben!" Segeta schlug mit der Masamune zu.
Vance blockte den Schlag mit der Magiekugel. Dann streckte er den anderen Arm seitlich aus und ließ eine zweite rote Kugel erscheinen. Damit griff er Segeta an. Dieser wich dem Schuss aus. "Ich kenne deine Schwäche Segeta! Glaub ja nicht ich lasse mich so einfach abstechen!" Segeta sprang zurück. "Mag sein! Aber mir bist du noch lange nicht gewachsen!" Segeta schlug mit der Masamune auf den Boden, auf dem ein Energieschuss auf Vance zuraste. Vance sprang zur Seite. Der Energieschuss, prallte gegen die Wand und löste eine kleine Explosion aus. Vance sah dem geschockt zu. ~Was! Ich dachte immer Segeta benutzt keine Magie!~ Vance sah wieder zu Segeta, doch da bekam er einen Tritt mitten in den Magen. Vance flog gegen die Wand. "Du bist viel zu langsam Vance!" sagte Segeta und schlug mit der Masamune waagerecht zu. Vance duckte sich Weg. Dabei hinterließ die Masamune einen tiefen Schnitt in der Wand. Vance machte eine Hechtrolle zur Seite. Dann rannte er auf den Ausgang des Zimmers zu. Er war schon fast an der Tür, als ihn die Masamune von hinten durchbohrte. Vance fiel auf den Boden. Segeta ging auf ihn zu und zog die Masamune aus ihm heraus.
"Du bist völlig durch den Wind Segeta! Ich hätte schon viel eher aussteigen sollen oder dem Ganzen ein Ende setzten müssen! Du hast dich völlig verändert!" meinte Vance. Segeta sah ihn nur wütend an. "Verändert? Ich habe mich kein bisschen verändert! Du warst halt zu naiv, als du mich damals mitnahmst, aus dem ehemaligen Schwarzmagierdorf... Aber es steht ja glücklicherweise nicht mehr." Vance sah ihn geschockt an. Dann holte Segeta mit dem Fuß aus und trat Vance gegen den Kopf. Ein Knackgeräusch war zu hören und Vance gab keinen Ton mehr von sich. Segeta steckte die Masamune weg. "Eigentlich schade..." Er ließ Vance am Boden liegen und ging in den Thronsaal.

Im Thronsaal angekommen, ging er zum Palantir. Er wollte gerade Hexx kontaktieren, als ihn jemand kontaktierte. Hexx meldete sich. "Segeta! Wir haben hier ein Problem!" begann Hexx. Segeta schüttelte den Kopf. "Hier haben wir ein Problem. Kuea ist geflohen und Vance ist tot. Er war ein Verräter!" erklärte Segeta. Hexx schüttelte den Kopf. "Ach ja. ich habe gerade erfahren, dass Zidane auf dem Weg nach Lindblum ist. Ich habe das zufällig mitbekommen, weil mir eine der Soldatinnen davon berichtet hat. Unser Plan wird auffliegen!" meinte Hexx. Segeta schlug mit der Faust auf den Tisch. "Es nützt nichts. Wir müssen den Plan ändern! Wir greifen morgen Alexandrias Grenze an, statt in zwei Tagen. Ich werde die Truppen sofort in Bewegung setzen. Sorge du dafür, das Garnet Alexander einsetzen wird, wenn wir Alexandria erreichen. So umgehen wir Vorkehrungsmaßnahmen!" Hexx nickte. "Gut. Ich werde mich darum kümmern." Segeta nickte ebenfalls. "Dann bis dann!" Segeta beendete das Gespräch. ~Dann werde ich mal mein Versuchskaninchen holen.~ Segeta ging aus dem Thronsaal.

Segeta betrat den Kerker. Er ging auf den Wärter zu. "Wo ist sie?" fragte er. Der Wärter stand auf und führte Segeta zur Zelle von Lil. "Hier Herzog!" Er schloss die Zelle auf. Segeta sah Lil. Sie war an Händen und Füßen an die Wand gekettet. ihr Nasenbluten hatte aufgehört. Ein blauer Fleck zeichnete sich an ihrer Wange ab, der von Segetas Schlag herrührte. Segeta ging auf sie zu und packte sie am Hals. "Du hast Glück, das ich noch einen Verwendungszweck für dich habe!" sagte er zu Lil. Diese spuckte ihm daraufhin ins Gesicht. Segeta gab ihr eine Ohrfeige. "Du solltest dich geehrt fühlen, Vance Nachfolgerin zu sein! Schließlich kann er jetzt nicht mehr stehenbleiben!" Lil sah ihn verwirrt an. "Also komm mit!" Segeta nahm einen schlüssel und befreite Lil von den Ketten. Jedoch ließ er die Handschellen an ihren Händen. Er packte sie am Oberarm und zerrte sie aus dem Kerker. Lil widersetzte sich, doch nach einer weiten Ohrfeige folgte sie ihm widerstandslos.

Einige Stunden später, hatte Segeta die Truppen Lindblums in Bewegung gesetzt. Die Armee bewegte sich mithilfe von Luftschiffen fort. Segeta stand am auf dem Deck. Lil hatte er in seiner Kabine ans Bett gefesselt. ~Morgen werden wir in Alexandria sein! Dann setze ich das letzte Puzzlestück zusammen und keine Macht der Welt wird mich aufhalten können! Weder eine von Gaia, noch Garlands oder gar Kujas Macht! Ich werde der Weltherrscher sein!~ Segeta bgeann zu lachen, während sie Kurs auf das Gebirge nahmen, auf dem sich auch das Südentor befand...

Ende von Akt 24
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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #24 on: 04. April 2007, 11:55 »

Akt 25 - Ruhe vor dem Sturm:

Kuea war die ganze Nacht geflogen. Das Südentor hatte sie einfach passiert, indem sie darüber hinweg geflogen war. Nun sah sie bereits die Stadt. Kuea setzte zum Landeflug an. Sie flog auf das Schloss zu. Von oben sah sie, wie Soldaten und Soldatinnen ihr hinterher sahen.
Als sie im Vorhof des Schlosses landete, liefen die Soldaten und Soldatinnen direkt auf sie zu. "Ist alles in Ordnung mit ihnen?" fragte einer. Kuea nickte. Scheinbar erkannte er sie nicht. Oder er kannte sie nicht. "Ich muss unbedingt mit Königin Garnet sprechen! Es ist sehr wichtig." bat Kuea. Der Soldat nickte. "Ich werde sie hinbringen." sagte er freundlich und ging los. Kuea folgte ihm. Die anderen sahen den beiden noch hinterher. "Er ist ein elender Einschmeichler." meinte einer.
Nachdem der Soldat Kuea bis zur Tür des Thronsaales gebracht hatte, blieben sie stehen. "Hier ist der Thronsaal von Königin Garnet. Ich bitte sie aber noch zu warten. Sie bespricht gerade etwas wichtiges mit General Hexx." erklärte der Soldat, der scheinbar ein Auge auf Kuea geworfen hatte. Doch Kuea ignorierte dies und stieß einfach die Tür auf. "Hey Aber Königin Gar..." Kuea unterbrach ihn, indem sie die Tür hinter sich wieder zuschlug.
Garnet, die auf dem Thron saß sah erstaunt zu Kuea. Sie hatte sie zuvor noch nie gesehen, weder auf den Steckbriefen noch irgendwo anders. "Bitte verlassen sie den Thronsaal Miss!" forderte sie Kuea auf. Hexx drehte sich in diesem Moment um. Kuea ging auf Garnet zu. Sie selbst kannte Hexx nicht. Sie hatte ihn nie gesehen, weder in Lindblum, noch als er ihr in Treno in den Magen schlug. "Bitte verzeihen sie Königin Garnet. Aber ich muss ihnen unbedingt etwas sagen." Hexx, der Kuea erkannte, weil er sie bereits auf den Steckbriefen, von früher und aus Treno kannte, zog sein Schwert und eine Art Zauberstab, den er sich aus seinem Zimmer mitgenommen hatte. "Meine Königin! Traut ihr nicht. Das ist die Mörderin von Cid II., Kuea Tribal!" Garnet sah sie erschrocken an. "Kuea Tribal! WACHE!!!" schrie sie. Zwei Soldaten kamen sofort in den Thronsaal gestürmt. Kuea sah sich erschrocken um. "Nehmt sie fest!" befahl Garnet. Die Soldaten gingen auf Kuea zu. "So wartet doch eure Majestät! Ich bin keine Mörderin. Das ist gelogen!" Hexx ging auf sie zu. "Ruhe! Wag es nicht Königin Garnet anzulügen!" Kuea schüttelte den Kopf. "Aber Segeta wird Alexandria angreifen! Bitte Königin Garnet hört auf mich!" Garnet schüttelte den Kopf. "Schafft sie raus!" befahl sie.

Während die Soldaten Kuea aus dem Thronsaal zerrten, überlegte Garnet. "General Hexx. Wie kann es sein, das Kuea Tribal hier auftaucht. Ist sie geflohen?" fragte Garnet. Hexx sah zu ihr. "ich weiß es nicht meine Königin. Ich werde der Sache auf den Grund gehen." meinte er. Garnet stand auf. "Was hat sie gemeint mit, "Segeta wird Alexandria angreifen" ?" fragte Garnet weiter. "Verzeiht meine Königin. aber davon weiß ich ebenfalls nichts." Garnet ging auf ihn zu. "Aber wenn er angreift, dann muss er doch eine Armee oder ähnliches besitzen." Hexx nickte. "Davon ist mir ebenfalls nichts bekannt." Garnet seufzte. "Vielleicht bin ich auch nur etwas überfordert. Das Kind wird in knapp eineinhalb bis zwei Monaten da sein." Hexx nickte. "Vermutlich eure Hoheit." Garnet setzte sich wieder. "Dann ist ja alles in Ordnung." sie atmete tief durch.
Kurz darauf stürmte ein Soldat mit einer Meldung in den Thronsaal. "Eure Majestät! Es ist etwas schlimmes passiert!" Garnet schreckte hoch. "Was ist denn los?" Der Soldat rannte bis zu ihr und atmete erst einmal erschöpft durch. "Seine Majestät Zidane Tribal ist auf dem Weg nach Lindblum auf eine riesige Armada von Flugschiffen gestoßen. "Er sandte eine Nachricht, das er dem Kommandanten der Luftschiffe einen Besuch abstatten will, sobald diese nah genug sind." Garnet entglitten die Gesichtszüge. "Oh nein..." Hexx sah Königin Garnet an. ~Interessant...~

Zur selben Zeit auf den Luftschiffen Lindblums. Zidane steht Segeta gegenüber. Er hat seine Ultima-Waffe in der Hand und ist von Soldaten eingekreist. "Was soll das? Ich will nur wissen was hier los ist!" Segeta sah ihn an. "Ist das nicht ersichtlich." Segeta zog seine Masamune. "Und nun sagt eurer Hoheit seinem Bruder guten Tag. Hehehehe..." Segeta griff an. Zidane sprang einen Schritt zurück und wehrte den Schlag ab. "Ich werde nicht so wie Kuja enden! Allein im Baum Ifar!" meinte Zidane und konterte nun. Segeta wehrte den Schlag jedoch mit Leichtigkeit ab. "Baum Ifar? Du hast Vorstellungen!" Segeta griff erneut an, indem er die Masamune auf den Boden schlug, so wie er es bei Vance getan hatte. Ein Energieschuss fuhr den Boden entlang und erwischte Zidane. An seinem Fuß explodierte der Schuss, sodass es ihm den Fuß wegriss. Zidane schrie auf vor Schmerz und fiel hin. "Was hast du denn? Willst du lieber wieder auf festen Boden? Möglicherweise mit beiden Beinen! Hahahahaha..." Segeta spießte Zidane mit der Masamune auf. Dann hob er ihn mit der Masamune hoch, sodass er ein wenig in der Luft hing. Zidane spuckte Blut. "Jetzt stirbst du doch wie dein Bruder! Durch meine Hand!" sagte Segeta. Zidane sah ihn irritiert an. "Wie meinst du das." sagte er mit letzter Kraft. "Er hat auch versucht mich aufzuhalten und seine Tochter zu holen. Aber gegen mich seid ihr alles nur noch machtlos." Zidane hustete und spuckte erneut Blut. "Du hast keine Chance gegen Garnet und ihre Bestien! Egal welche Armee du auch auf die Beine stellst." sagte Zidane. Segeta schmunzelte nur. "Das will ich doch hoffen." Dann zog er die Masamune zurück. Während Zidane im Begriff war auf den Boden des Decks zu fallen, schlug Segeta noch einmal zu und durchbohrte den Schädel von Zidane in der Luft. Blut breitete sich auf dem Deck aus. Dann zog er die Masamune zurück.
"Wir werden bald Alexandria erreichen. Also macht das Deck sauber!" befahl Segeta und ging in seine Kabine. Die Soldaten sahen ihm hinterher. "Hat er wirklich gerade Zidane Tribal getötet? fragte einer der Soldaten. "Ja..." die Soldaten sahen Segeta ängstlich hinterher. "Besser wir machen was er gesagt hat." die anderen nickten.
Segeta betrat seine Kabine. Lil war noch immer ans Bett gefesselt. Segeta setzte sich ihr gegenüber an einen Stuhl und sah zu ihr. "Na wie geht es meiner kleinen Zielscheibe?" fragte Segeta Lil sah zu ihm. Sie sagte nichts. Dann sah sie wieder nach unten. "So wortlos heute?" Segeta begann zu lachen...

Ende von Akt 25
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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #25 on: 06. April 2007, 12:15 »

Akt 26 - Der Angriff:

Ein Tag war seit der Nachricht von Zidane vergangen. Kuea saß im Kerker. Garnet und Hexx ging gerade zu ihr hinunter. Kuea rannte zu den Gitterstäben. "Königin Garnet!..." Hexx unterbrach sie. "RUHE!!!" meckerte er. Kuea erschrak ein wenig. Ein Soldat brachte einen Stuhl mit, auf den sich die Hochschwangere Garnet setzten konnte um sich nicht allzu sehr anzustrengen. Hexx stand neben ihr wie ein Leibwächter.
"Was wisst ihr über diesen Segeta?" fragte Garnet. Kuea sah sie etwas verwirrt an. "Warum?" Sie sah bedrückt zu Boden. "Er ist mit einer Armee hierher hin unterwegs. Er wird in ungefähr 1 bis 2 Stunden hier sein. Und wir wollen wissen, ob ihr etwas besonderes über ihn wisst?" meinte Garnet. Kuea begann zu überlegen. "Er absolut skrupellos. Er tötet ohne Rücksicht auf jemanden und er ist besessen davon Macht zu besitzen." meinte Kuea. Garnet nickte. "Seltsam nur, das er dann nicht vorher aufgefallen ist. Weder als Berater von Cid II. noch als Verbrecher oder ähnliches." Kuea sah traurig zum Boden. "Da hat er mit mir zusammen gelebt." meinte sie. Garnet sah Kuea verwirrt an. "Wie zusammengelebt?" "Er hat mich aufgezogen. Allerdings war er dort ein liebevoller und wirklich netter Mensch." Hexx hustete unauffällig. Er unterdrückte ein schmunzeln. "Aber wie ich später erfuhr, hat er meine Mutter getötet und mich entführt. Dann hatte er mir sogar erzählt er währe ein Freund meiner Mutter gewesen und hätte er mich aufgenommen, weil sie verstorben ist und ich nirgendwo hin konnte." Garnet hörte interessiert zu. "Und was war mit ihrem Vater?" fragte Garnet. "Mein Vater... Nun das ist Kuja Tribal." Garnet schrak zurück. "D... das ist nicht wahr! Kuja hatte doch nie eine Liebesbeziehung gehabt! Dafür war er viel zu sehr auf sich bezogen!" sagte Garnet erschüttert. Kuea sah sie an. "Na und! Mit meiner Mutter war er dennoch zusammen!" Garnet war nur geschockt.
Als sie gerade wieder etwas sagen wollte, hörten alle ein lautes Geräusch. Dann eine Art Explosion, dann einen Schrei der dem einen Drachen glich. "Was ist das?" fragte Kuea erschrocken. Garnet sah geschockt zu Hexx. "Nein... nicht noch einmal!" meinte Garnet. Sie erinnerte sich an den Vorfall, an dem Bahamut auf Kujas Befehl hin Alexandria angegriffen hatte. Dann wurde der Kerker erschüttet. Die Wand von Kueas Zelle zerbrach und ein Ziegelstein flog durch die Gitterstäbe direkt neben Garnets Kopf zu. Hexx stellte sich schnell schützend vor sie. Er bekam den Ziegelstein direkt in die Seite.
Durch das Loch in der Wand konnte man nun auf die Stadt hinausblicken. Und Garnets Befürchtung wurde wahr. Draußen flog der Bestiendrache Bahamut und gab vereinzelte Schüsse auf das Schloss von Alexandria ab. ~Verdammter Idiot! Warum schießt er nicht auf den Schlosshof? Beinahe hätte er den Plan zunichte gemacht!~ dachte Hexx. Kuea sah nach draußen. "Ich muss ihn irgendwie abzulenken! Königin Garnet, bitte versucht ihn mit einer Bestia aufzuhalten!" bat Kuea. Garnet nickte. Hexx sah zu Garnet. ~Das ist ja einfacher al ich dachte.~ dachte Hexx, während er der schwangeren Königin aus dem Kerker half. "Wir müssen ihn unbedingt aufhalten." meinte Garnet. Hexx stimmte ihr zu.
Sie erreichten die oberen Stockwerke des Schlosses und blickten von einem kleinen Balkon aus auf die Stadt. Im Süden der Stadt brannten vereinzelte Häuser. Zwei Soldaten kamen ins Zimmer. "Meine Königin! Wir werden von einer Gruppe Soldaten angegriffen. Der Herzog Segeta befindet sich auch unter ihnen!" Garnet wandte sich um. "Haltet ihn auf. Um die Bestia kümmere ich mich!" meinte Garnet. Sie wandte sich zum Balkon um. "Welche Bestia wollt ihr beschwören, damit ihr ihn aufhalten könnt?" fragte Hexx. Garnet sah zur Stadt hinaus. "Es gibt nur eine, die mächtig genug währe Bahamut aufzuhalten. Und das ist Alexander!" meinte sie. Hexx nickte erfreut. "Aber ich brauche einige Zeit, um ihn zu rufen. "Bitte haltet die Feinde solange fern!" bat sie Hexx. Dieser nickte.

Zur selben Zeit in der Stadt...
Kuea rannte durch die Straßen auf denen die Leute panisch bin und her liefen. Kuea drängte sich durch das Gemenge. ~Ich muss Segeta irgendwie ablenken, bevor er noch mehr schaden anrichtet! Irgendwie muss ich ihn aufhalten!~ Die Kette ihrer Mutter hing ihr um den Hals. Wobei der Eiferstein innen schwach leuchtete. Es war nicht mehr als ein kaum zu sehendes Dimmen. Kuea kam an der Stadtgrenze an. Doch anstatt auf Segeta zu treffen, sah sie die beiden Clowns, wie sie um eine Person tanzten, welche an einer Statue an einem Brunnen festgebunden war. Es war Lil. Sie hatte einen Knebel im Mund. Kuea verstand nicht was sie dort taten. Lil hatte eine seltsame Kette um ihren Hals, auf der ein Stein leuchtete. Kuea ging auf die beiden Clowns zu, die das tanzen beendeten. "Macht sie sofort los!" befahl Kuea. "Warum? Frag ich." "Ez izt Zegetaz Befehl! Zag ich." Kuea rannte auf die bedien zu und schlug dem rot gekleideten Clown ins Gesicht. Daraufhin griff der blau gekleidete Clown sie mit Magie an. Kuea rannte zur Seite. Sie wich so dem Magieangriff aus. "Gegen unz zwei hazt du keine Chance, zag ich." "Genau, sag ich." Kuea wich den Angriffen der beiden immer wieder aus, indem sie wegrannte und sich in einem der Häuser versteckte. Lil sah dem vom Brunnen aus geschockt zu.

Zur selben Zeit am Eingang des Schlosses. Die Soldaten hatten sich dort versammelt. "Bereit?... Dann los." Sie ließen die Brücke zum Schloss herunter. Sie wollten gerade über die Brücke rennen, als sich ihnen eine Person, bewaffnet mit einem Schwert und einer Tasche, in den Weg stellte. Die Soldaten hielten kurz an. "Gehen sie uns aus dem Weg!" befahl einer. "Ihr wisst wohl nicht wer ich bin! Ich bin Segeta Glory! Herzog von Lindblum!" mit diesen Worten griff Segeta die Soldatengruppe an.
Diese wehrten sich. Doch Segeta war zu schnell. Durch einen Schlag mit dem Schwert auf den Boden, preschte erneut die Energiewelle auf die Soldaten zu. Diese konnten aufgrund ihrer Anzahl nicht ausweichen wurden getroffen. Eine kleine Explosion riss ein Loch in die Mitte der Brücke, die dadurch aber nicht zerbrach. Einige Soldaten lagen auf dem Boden, anderen waren am Rand. Segeta rannte durch die Gruppe, auf den Thronsaal zu.

Ende von Akt 26
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Segeta

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« Reply #26 on: 06. April 2007, 21:45 »

Akt 27 - Ein Mann ohne Gewissen:

Segeta ging auf den Thronsaal zu. Kurz vor ihm blieb er an einem Spiegel stehen. Er sah hinein und machte seine Sachen ein wenig sauber, an denen der Staub klebte. "Wir wollen doch nicht wie der Pöbel zur Königin gehen." sagte er zu sich selbst. Dann ging er zur Tür des Thronsaales, nahm jeweils eine Flügeltür in eine Hand und schwang sie langsam auf. Als er in den Thronsaal blickte, sah er niemanden. Erst als er zum Balkon sah, erblickte er Garnet und Hexx, welche zur Stadt hinaus sahen.
Segeta ging ein Stück von der Tür weg, in den Raum. "Werte Königin Garnet. Es freut mich, eure Bekanntschaft zu machen." sagte Segeta laut und mit übertriebener Höflichkeit. Hexx und Garnet drehten sich um. "Wer sind sie?" fragte Garnet erschrocken. Segetas setzte einen Fuß nach vorn, und verbeugte sich dann. "Verzeihen sie meine Unhöflichkeit ihnen gegenüber eure Majestät. Ich bin Herzog Segeta Glory. Herrscher Lindblums und baldiger Weltherrscher." Er sah zu Garnet, welche ihn mit erschrockenen Augen ansah. "Wie haben sie es geschafft hier einzudringen?" fragte sie, während Hexx sich zwischen sie und Segeta stellte, wobei er zu Segeta sah. In der einen Hand hatte er seinen Magierstab, mit der anderen umfasste er den Griff seinen Schwertes. Zudem war sein Gesicht von den Augen an abwärts mit einem weißen Tuch verhangen.
Segeta lächelte scheinbar freundlich. "Nun, ich habe einen Art Generalschlüssel für solch etwas." Er holte die Masamune hervor und zeigte es Garnet, als währe es ein Schmuckstück zum umhängen. "Wussten sie das man damit sogar Stahl mit Leichtigkeit schneiden kann. Es wurde von einem Meisterhaften Schmied hergestellt. Er nannte sich Hades glaube ich." erklärte er ohne auf Garnet zu achten. Garnet selbst kamen die Erinnerung zurück. Hades war der Schmied, im Ort der Erinnerungen. Er machte die besten Waffen. Segeta erzählte weiter. Hexx sagte nichts.
Garnet sah Segeta langsam wütend an. "Warum greifen sie Alexandria an!?" fragte sie sauer. Doch Segeta begann weiter über die Masamune zu erzählen. "Sehen sie doch mal eure Hoheit. Die Klinge ist so scharf, dass man ein Haar spalten kann. Die Klinge ist völlig gerade. Das Metall ist ein ganz besonderes. Es existierte nur in der Welt, in der sich Hades befand. Wissen sie wie viele ich damit schon getötet habe?" fragte Segeta Garnet. Diese sah wütend zu ihm. "Antworten sie auf meine Frage!" meinte Garnet wütend. Segeta wollte gerade fortfahren, über sein Schwert zu erzählen, als Hexx sich einmischte. "BEANTWORTE DIE FRAGE!!!" brüllte er zu Segeta. Dieser sah zu Hexx. "Oh... der große fiese General meldet sich mal zu Wort. Nun gut ich will mal nicht so sein und wiederhole mich noch einmal. Ich bin der zukünftige Weltherrscher. Und diese kleine Gebiet auf diesem Planeten, den ihr Gaia nennt könnte mir ja auch noch gefährlich werden... Aber nun zurück, zu dem was ich eigentlich wollte. Nämlich ihrer Majestät ein kleines Geschenk zu übergeben." meinte er und rammte die Masamune mit einer Hand scheinbar mit Leichtigkeit in den Steinboden des Saales. Garnet und Hexx sahen ihn verwundert an. "Was hat er vor?" fragte Garnet. Hexx zuckte mit den Schultern.
Segeta nahm seine Tasche. "Da sie mein erstes Geschenk ja schon kennen gelernt haben, möchte ich ihnen nun mein zweites Geschenk überreichen. Es ist mir zufällig über den Weg gelaufen. Segeta nahm eine schwarzes Tüte aus der Tasche, dann griff er in die Tasche und zog Zidanes Kopf heraus. "Ich dachte mir, es währe schön wenn sie ihren Liebsten noch einmal sehen, bevor ich sie mit meinem wunderschönen Schwert enthaupte." meinte Segeta und hielt Zidanes Kopf hoch. Dann warf er ihm Garnet zu. Er landete vor Garnets Füßen. Sie hielt sich die Hände vor den Mund, um nicht laut aufzuschreien. Sie begann zu weinen. "Och, bei Familienzusammenführungen habe ich immer ein solch mieses Gefühl, als hätte ich was falsch gemacht. Ich hoffe doch, dass ich es diesmal nicht getan habe. Ich habe mich extra bemüht seinen Kopf ordentlich vom Rumpf zu trennen. Sie wissen das ja sicherlich, das kann manchmal ziemlich schwer sein solch ein gerader Schnitt." sagte Segeta.
Garnet verstand nun, warum Segeta solch seltsame Sachen erzählte. Er wollte sie quälen. Er war wirklich skrupellos. "Garnet versuchte sich zu fassten. "General Hexx! BRINGEN SIE IHN UM!!!" sagte sie aus vollster Wut. Tränen liefen ihr Gesicht hinunter. Hexx nickte. ~Na toll. Jetzt muss ich auch noch gegen ihn kämpfen! Hätte der Idiot das nicht etwas später abziehen können!~ Hexx zog sein Schwert und ging auf Segeta zu. Garnet drehte sich um, damit sie nicht mehr auf Zidanes Kopf sehen musste. Dann erblickte sie Bahamut, der über der Stadt kreiste. ~Ich werde nicht zulassen, dass er alles hier vernichtet!~ Sie konzentrierte sich, um Alexander zu beschwören. ~Mit ihm werde ich ihn töten, sollte Hexx länger brauchen!~ dachte sie.

Hexx hatte sein Schwert gezogen. Er kämpfte nun mit einem weißen Magierstab und seinem Schwert. Er stürmte auf Segeta zu. Segeta wehrte den ersten Angriff ab. Hexx griff immer wieder an, doch so wirklich kämpfen schien er nicht. Segeta ging immer wieder mal ein paar Schritte zurück. Nach kurzer Zeit waren sie soweit im Thronsaal vom Balkon weg, das sie sich normal unterhalten konnten. "Was soll das Segeta!" Dieser sah ihn grinsend an und schlug zu. "Ich will doch nur mal gegen dich kämpfen. Das stört dich doch hoffentlich nicht!" meinte er. Und sprang zurück. Er griff mit seiner bekannten Technik an, indem er mit der Masamune auf den Boden schlug. Die Energiewelle raste auf Hexx zu. Der benutzte seinen Stab und zerstörte die Energiewelle mit der Magie des Stabes. Segeta griff erneut an, wobei er in die Luft sprang und mit der Masamune vertikal zuschlug. Hexx versuchte den Schlag mit dem Stab abzuwehren. Dies gelang ihm auch, doch Segetas Masamune rammte eine Kerbe in den Stab die bis zur Hälfte des Durchmessers ging. Als Segeta ein weiteres Mal zuschlug, Wehrte Hexx den Schlag erneut mit dem Stab ab, der Segetas Angriff zwar blockte und abbremste. Dabei aber auch zerbrach.
Hexx sah seinen zerbrochenen Stab und wurde sauer. "Du hast meinen Stab kaputt gemacht!" meinte Hexx. "Ist halt minderwertige Ware." war Segetas Antwort. "Von wegen minderwertige Ware!" Jetzt griff Hexx richtig an. Ein wahre Angriffswelle brach auf Segeta herein, welcher aber abwehren konnte. Als Segeta konterte wehrte Hexx die Angriffe ebenfalls ab. Segeta begann zu lachen. "Endlich wird es mal lustig!" Ein Duell begann, indem keiner von beiden die Oberhand gewann. Hexx und Segeta sprangen zurück und beschossen sich gegenseitig mit Magie. Man hörte nur Worte wie. "FEUGA!", "SANCTUS!", "EISGA!" und andere Elementzauber. Dabei richteten die beiden Zauber mehr Schaden im Saal an, als bei den beiden Kontrahenten, welche sich mittlerweile erbittert bekämpften.
Garnet war zu dieser Zeit fertig mit den Vorbereitungen. Tränen liefen ihr die Wangen hinunter. "Heilige Bestia Alexander. Komme und beschütze uns vor den Angreifern, die Alexandria vernichten wollen!" Nach diesen Worten begann das Schloss zu beben. Segeta und Hexx unterbrachen ihren Kampf. "es ist soweit!" meinte Segeta. Hexx wandte sich zu Garnet um. "Ja." Garnet drehte sich um. "Jetzt hat ihr letztes Stündchen geschlagen!" sagte sie mit Tränen in den Augen. In diesem Moment stach Segeta zu. Er durchbohrte Hexx in der Höhe des Bauches. Dieser sackte auf die Knie. "Was... was soll das!" fragte er irritiert. Segeta zog die Masamune aus Hexx heraus und beugte sich zu ihm herunter. "Verzeih mir alter Freund... Aber ich vertraue keinem Menschen! Du könntest mich ja vielleicht irgendwann stürzen wollen!" sagte er. Hexx sah auf seine Hände, welche zuvor an die Wunde gepresst hatte. Sie waren voll von Blut. "Du elender Genom! Das hast du geplant! Damit ich gegen dich kämpfe!" Segeta grinste. "Volltreffer! Später währe es doch viel zu riskant gewesen." Hexx fiel zu Boden. "Du elender Genom..." das waren Hexx letzte Wort. Dann war er tot. Eine Blutlache sammelte sich auf dem Boden.
Segeta lief über Hexx Körper und trat auch auf seinen Kopf, der daraufhin mit einem Knirschen zerbrach. Segeta ging auf Garnet zu. welche nun völlig geschockt zu Segeta sah. "ALEXANDER!!! GREIF DEN BEHERRSCHER BAHAMUTS AN!!!" befahl Garnet. Segeta rannte nun auf sie zu und griff in seine Tasche. Dann holte er eine Flasche hervor. Als er auf dem Balkon ankam, sah er das sich der Himmel verdunkelt hatte. Alexander sammelte vor seinen Flügeln eine große weiße Energiekugel. Dann sammelten sich Schüsse, die los flogen. "Jetzt hat ihr letzte Stunde geschlagen!" sagte Garnet. Doch Segeta ließ sich davon nicht irritieren. Er holte schnell die Flasche mit dem unfertigen Bestientrank hervor und hielt es in Alexanders Licht. Der Bestientrank färbte sich in ein sanft leuchtendes blau. "Jetzt sterben sie!" sagte Garnet unter Tränen. Segeta sag zu ihr. "Darum mache ich mir keine sorgen. Ich habe eine schöne Zielscheibe." meinte er und ging auf sie zu. Garnet sah zur Seite, auf Alexanders Flügel. Die Schüsse, die normalerweise auf Segeta hätten zufliegen sollen, da er Bahamut kontrollierte, flogen Richtung Stadtgrenze. "Was?" Segeta kicherte. "Hätte nicht gedacht, das die gute Lil noch mal zu was gut ist." Garnet sah ängstlich zu Segeta. "Nein... nein!"...

Ende von Akt 27
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Segeta

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« Reply #27 on: 07. April 2007, 23:06 »

Es folgen nun alternative Enden. Also bitte nicht wundern, über die Nummerierung.

Akt 28 I - Apocalypse:[/B]

Während Segeta im Thronsaal gegen Hexx kämpfte und getötet hatte, war Kuea mit den beiden Clowns Zon und Son beschäftigt. Kuea selbst war noch im Wohnhaus. Son und Zon benutzten ihre Zauber. Beide benutzten den Feurazauber, woraufhin das Gebäude zu brennen begann. Kuea, die aus dem Gebäude musste, sah eine Eisenstange, welche sie sich auch nahm. Damit rannte sie aus dem Haus. Die beiden Clowns zielten auf sie, wobei sie ihre Handflächen aus sie richteten. Sie benutzten beide unterschiedliche Elementar-Zauber, in der -ra-Stufe (Feura, Eisra...).
Kuea wich den Angriffen nach links und rechts hin aus und rannte dabei auf die beiden Clowns zu. Sie holte mit der Eisenstange aus und erwischte Zon am Ellenbogen. Dieser schrie auf als sie ihn traf. "Au! Verdammt noch mal, zag ich. Daz tut weh, zag ich!" Er rieb sich am Ellenbogen. Währenddessen holte Kuea erneut aus. Doch diesmal verfehlte sie den Clown. Dafür wurde sie von Son mit einem Eiszauber erwischt, welcher sie gegen die Wand schleuderte und fest fror. Kueas Kopf und Hände waren noch Eisfrei, der Rest ihres Körpers war an die Wand gefroren.
Lil sah dies und versuchte sich von den Fesseln zu lösen. Aber es nützte nichts. Sie musste zusehen, wie die beiden Clowns Kuea besiegten. Nebenbei bemerkte sie, wie die Einwohner Alexandrias aus der Stadt flohen.
Die beiden Clowns gingen auf Kuea zu. "Endlich erwizcht, zag ich." sagte Zon und rieb sich den Ellenbogen. "Was machen wir nun mit ihr, frag ich?" Zon zuckte mit den Schultern. "Zegeta wollte zie doch haben. Alzo lazzen wir zie bezzer hier, zag ich." meinte Zon. Son nickte. "Lasst mich hier raus!" beschwerte sich Kuea. "Und lasst gefälligst Lil frei!" befahl sie. Doch Zon und Son schüttelten nur die Köpfe. "Sie wird als Zielscheibe für Alexander dienen, sag ich." "Genau. Zo wie Zegeta ez befohlen hat, zag ich." Kuea war geschockt.

In diesem Moment sammelte Alexander die Schüsse in der Lichtkugel, vor seinen Flügeln. Dann schoss er. Lil sah die Schüsse auf sich zukommen. Sie versuchte sich erneut verzweifelt zu befreien, aber es nützte nichts. Die Schüsse kamen auf sie zu.
Kuea sah wie Lil scheinbar panisch versuchte sich von den Fesseln zu befreien. Dann hörte sie etwas. Es schien direkt vom schloss aus auf sie zu zukommen. Dann schossen Lichtstrahlen an ihr vorbei, direkt auf Lil. Mehr konnte Kuea nicht erkennen. Sie musste die Augen schließen, da es zu hell war um auch nur irgendetwas zu sehen.
Als sie hörte das es vorbei war, öffnete sie ihre Augen wieder. Was sie dann sah, hätte sie besser nicht sehen sollen. Der Brunnen, an den Lil gefesselt war, war zerstört. Von Lil selbst war nicht mehr viel übrig. Eine Hand lag neben dem Brunnen, ein Teil ihres Beinen an der Wand am Nebengebäude. Doch das, was Kueas Aufmerksamkeit auf sich zog, war Lils Kopf. Der genau vor ihr gelandet war. Kuea konnte ihre Augen erkennen. Sie waren starr vor Todesangst. Als Son den Kopf hoch nahm, ihn betrachtete und mit einem Schulterzucken nach hinten warf, stieg in Kuea die Wut auf Segeta und alle die zu ihm gehörten. Ihr begannen die Tränen zu kommen. "Warum?... Warum habt ihr das getan?... Sie hatte damit doch nichts zu tun! Sie war völlig wehrlos!" meinte sie unter Tränen. Son und Zon sahen sie an. "Zegeta hat es so befohlen, zag ich." "Genau, sag ich." sagten die beiden und wollten gerade gehen, als Kuea die beiden mit einem "Stop!" zum stehenbleiben brachte.
"Ihr Feiglinge! Was seid ihr nur für Feiglinge!" beschimpfte sie die beiden. Doch diese begann nur zu lachen. "Und wenn schon. Was willst du dagegen tun? Uns drohen, frag ich?" sie lachten erneut. Dies machte Kuea noch wütender. "Ihr... ihr..." Das Eis, in welches Kuea an die Wand drückte bekam Risse. Son und Zon bemerkten dies. "Was soll das, frag ich?" Kuea kniff die Augen zusammen. "ICH HASSE EUCH!!!" Um Kuea herum, an ihren Armen, an ihren Beinen, um ihren Kopf und dem Rupf begann sie zu leuchten. In einem rot, welches den beiden Clowns ein ungutes Gefühl gab. "MACH WAZ, ZAG ICH!!!" befahl Zon Son. Dieser schoss eine weitere Eisattacke gegen Kuea, doch das brachte nichts. Kuea brach mit ihrem rechten Arm aus dem Eis und blockte den Angriff mit einer Wand aus Magie. Dann brach sie mit ihrem restlichen Körper aus dem Eis. Sie leuchtete mittlerweile völlig in rot. Son und Zon gingen ein paar Schritte zurück. "Ist das die Trance, frag ich?" "Ich glaube zchon, zag ich." Die beiden Clowns luden weitere Magieangriffe und feuerten auf Kuea. Doch diese wehrte diese erneut mit der Mauer aus roter Magie ab.
Dann hob sie den Arm, konzentrierte sich und schoss auf Zon. Um ihn herum wurde es rot. Zon sah sich um. Ein enormer Schmerz durchfuhr ihn, als ihn der Flareangriff erwischte. Das Feuer brannte sich in seine Haut und in die Kleidung. Er schrie auf. "Zon, hilf mir, zag ich." Doch Son sah seinen Kumpan nur ängstlich an. Zon hingegen wand sich unter Schmerzen. Er war von Brandwunden übersät. Son sah zu Kuea, welche zu schweben begann. Son drehte sich um und rannte weg. Kuea flog ihm hinterher. "Nein! Lass mich in Ruhe!" sagte Son, während er rannte.
Kuea selbst nahm nur wenig wahr. Aber das was sie wahrnahm, war Wut. Und die Person, die vor ihr wegrannte. Kuea spürte nur noch eins. Rache. Rache für die getötete Lil, für ihre Eltern... Sie wusste es nicht genau. Aber sie wollte ihren Tod. Als Son in eine Sackgasse bog, wandte er sich um und sah zu Kuea. Diese zielte auf ihn und benutzte den selben Zauber, wie schon bei Zon.

Zur selben Zeit im Thronsaal...
Segeta setzte den Bestientrank an und trank die gesamte Flasche aus. Dann schmiss er sie auf den Boden, wo sie mit einem lauten Knall zersprang. Garnet war zurückgewichen. "Und jetzt noch eure Majestät!" meinte Segeta mit einem Kichern. Garnet sah ihn ängstlich an. Dann holte Segeta aus und schlug mit der Masamune zu. Ein Kopf rollte auf dem Boden des Thronsaales und ein Lachen erschallte im Raum. Dann verschwand Alexander, da seine Beschwörerin nicht mehr am Leben war. Segeta sah hinaus. "Und jetzt machen wir diese Stadt dem Erdboden gleich!" Er begann zu lachen und hob den Arm. Da erschienen Shiva, Ifrit, Odin und alle anderen Bestien, welche schwächer als Bahamut waren. "Niemand kann mich mehr aufhalten!"

Kuea sah zum Himmel. Der Trieb, der sie dazu brachte Rache zu üben war noch nicht befriedigt. Nicht bevor Segeta tot ist. Sie begann höher zu schweben. Die Dächer Alexandrias waren unter ihr zu sehen und sie sah Bahamut und die anderen Bestien, wie sie vom Schloss aus auf die Stadt feuerten. Kuea durchdrang eine Art finstere Kraft. Etwas wollte raus. Eine Stimme machte sich in Kuea Kopf breit. sagte die Stimme. Kuea wusste nicht, was es bedeuten sollte aber sie tat was die Stimme sagte. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich.
Der Eiferstein, der vorher nur ein leichtes Dimmen aufwies, begann nun hell zu leuchten...

Segeta stand auf dem Balkon und sah wie die Bestien die Stadt angriffen. Dann erkannte er von weitem etwas, was in der Luft schwebte. Es war rot. "Was ist denn das?" fragte Segeta sich selbst. Dann sah er etwas auf dem Boden, wo er stand. Es war ein roter Kreis, der wie ein magischer Kreis aussah. Dann entfernten sich die Wolken und Segeta sah ein leuchten am Himmel, welches einem Stern ähnelte. Dieser bewegte sich jedoch sehr schnell.
Das Leuchten wurde größer und Segeta war verwundert. "Was wird denn das?" Dann erkannte er etwas. Es war eine Art Flugschiff. Nur war es völlig mechanisch. Dann sah er sie völlig. Es war ein Luftschiff, mit einem Drachenkopf statt einer Galionsfigur. Der Drachenkopf hatte rote Augen. Dann wandelte sich das Flugschiff, welches einen riesigen Propeller hatte in eine Art Roboter um. Dieser zielte genau auf Segeta.
Dieser verstand nun, was das für ein Wesen war. ~Eine Bestia! Wo kommt die her! Und was ist das für eine Bestia!~ Doch mehr konnte Segeta nicht mehr darüber nachdenken, dann die Bestia sammelte Energie an einer Art Speer. Dann schoss sie auf das Schloss. Segeta sah den Energiestrahl kommen und wurde von ihm erwischt. Bahamut, der versuchte die Bestia anzugreifen, wurde ebenfalls erwischte.
Kurz darauf flog das gesamte Schloss in die Luft, mitsamt den Segeta und all den Bestien.

Nachdem Das Schloss explodiert war, wandelte sich der riesige Bestien-Roboter wieder in seine Luftschiffform um. Kuea sah die Bestia an. ~Wer bist du?~ fragte Kuea in Gedanken. antwortete diese in Kueas Gedanken. Dann spürte Kuea das die Arche mehr wollte. Sie wandte sich um und sah die Armee Lindblum in den Luftschiff kommen. forderte die Bestia. ~Nein! Sie haben nichts getan!~ entgegnete Kuea. Die Arche selbst flog ruhig über Alexandria, welches in Flammen stand. sie flog wieder in den Himmel. Kuea schwebte langsam Richtung Boden. Nach kurzer zeit landete sie mit den Füßen auf der Hauptstraße. Die Soldaten Lindblums kamen in der Stadt an.
"Was ist hier passiert?" fragte einer der Soldaten, der sie für eine Zivilistin hielt. "Ich weiß es nicht." log Kuea und viel dann in Ohnmacht...

Einige Jahre später wurde Alexandria wieder aufgebaut. Der Großteil der Bevölkerung konnte sich in Sicherheit bringen. Kuea selbst zog nach Treno, in das Haus ihrer Mutter. Sie studierte Bücher über Bestien und die Esper und unternahm viele Reisen. So nach Mandain Sari und dem Baum Ifar. Dabei erfuhr sie, was für eine Bestia ihr geholfen hatte. Es war die Arche. Die Bestia der Finsternis. Sie hatte Kuea ebenso dazu gebracht gehabt ein Gefühl der Rache zu empfinden, welches sie seitdem nie mehr empfand.
Kuea lernte einen jungen Mann kennen und heiratete. Sie bekam zwei Söhne, welche sie Kuja und Zidane nannte. Sie starb im Alter von 72 Jahren in Treno. Ihrem älteren Sohn, vermachte sie den Eiferstein. Denn er hatte das größere Talent als Beschwörer der Bestien. Kuea wurde neben dem Grab ihrer Mutter beerdigt, welches sie nach diesem Vorfall fand...

Ende von Akt 28 I

Das war Ende Nr. 1. Es ist zwar etwas überstürzt, aber ich wollte es in einen Akt bekommen.
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Segeta

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« Reply #28 on: 08. April 2007, 23:29 »

Akt 28 II - Der Weltherrscher:

Während Segeta im Thronsaal gegen Hexx gekämpft und getötet hatte, war Kuea mit den beiden Clowns Zon und Son beschäftigt. Kuea selbst war noch im Wohnhaus. Son und Zon benutzten ihre Zauber. Beide benutzten den Feurazauber, woraufhin das Gebäude zu brennen begann. Kuea, die aus dem Gebäude musste, sah eine Eisenstange, welche sie sich auch nahm. Damit rannte sie aus dem Haus. Die beiden Clowns zielten auf sie, wobei sie ihre Handflächen aus sie richteten. Sie benutzten beide unterschiedliche Elementar-Zauber, in der -ra-Stufe.
Kuea wich den Angriffen nach links und rechts hin aus und rannte dabei auf die beiden Clowns zu. Sie holte mit der Eisenstange aus und erwischte Zon am Ellenbogen. Dieser schrie auf als sie ihn traf. "Au! Verdammt noch mal, zag ich. Daz tut weh, zag ich!" Er rieb sich am Ellenbogen. Währenddessen holte Kuea erneut aus. Dann schlug sie zum zweiten Mal zu und erwischte Zon am Kopf. Zon fiel niedergeschlagen zu Boden. Er war bewusstlos.
Kuea sah zu son, der sie wütend ansah. "Du hast ihn bewusstlos geschlagen, sag ich! Das wirst du bereuen, sag ich!" Er lud einen Eisangriff. Kuea rannte nun ebenfalls auf ihn zu. Son schoss auf Kuea, doch diese konnte dem Schuss glücklicherweise erneut ausweichen. Dann schlug sie Son mit der Eisenstange direkt ins Gesicht. Son fiel nach hinten und knallte mit dem Kopf auf den Boden. Er blutete und hielt sich die Hand ans Gesicht, welches sehr schmerzte. "Ahhh, das tut weh verdammt, sag ich!" schimpfte Son.
Kuea konnte dieses "sag ich" und "zag ich" nicht mehr hören. Sie nahm die Eisenstange fest in die Hand und schlug Son damit auf die Kniescheibe, welche daraufhin brach. Son schrie auf vor Schmerz. Kuea ließ die Stange fallen und rannte zu Lil, welche dem Geschehen zugesehen hatte. "Ich hole dich hier raus Lil. Keine Angst." sagte sie zu Lil und nahm ihr den Knebel aus dem Mund. Daraufhin begann Lil auf sie einzureden. "Miss Kuea! Bitte fliehen sie." Kuea sah Lil verwirrt an, während sie versuchte ihr die Fesseln abzunehmen. "Ws ist denn los?" fragte Kuea irritiert. "D... da!" Lil deutete mit einem Finger auf das Schloss. Kuea wandte sich um.
In diesem Moment schoss Alexander seine Lichtstrahlen auf Lil. Kuea hatte keine Chance mehr auszuweichen. Sie wurde von den Lichtstrahlen erwischt. Genauso wie Lil. Sie fegten die beiden Frauen förmlich weg. Dabei wurden die beiden zerfetzt. Von Kuea blieb lediglich der Kopf, ein Arm und ein Bein übrig, welches neben dem Brunnen landete. Lils Kopf und ihr linker Arm landeten etwas weiter weg...

Zur selben Zeit im Thronsaal...
Segeta setzte den Bestientrank an und trank einen Großteil der Flasche aus. Dann verschloss er sie und packte sie mit einem Rest in die Flasche zurück in die Tasche. Garnet war zurückgewichen. "Und jetzt noch eure Majestät!" meinte Segeta mit einem Kichern. Garnet sah ihn ängstlich an. "Bitte nicht!" flehte sie. Doch Segeta hatte nur ein fieses Grinsen für sie übrig. "Ihr seid die einzige, die mir noch gefährlich werden könnte! Sonst gibt es keine Esper mehr!" meinte er. Garnet kam mit dem Rücken gegen die Wand. "Seien sie sich da mal nicht so sicher! Ich bin nicht die einzige Esper, die noch lebt!" sagte sie. Segeta blieb stehen. "Meinen sie? Wer außer ihnen lebt denn noch? Eure Eiko 100%-ig nicht mehr! Ihrer habe ich mich vor einem Jahr entledigt!" meinte Segeta. Garnet sah ihn geschockt an. "Och wussten sie das nicht! Ich habe eure Achtergruppe aufgesucht. Und ich habe immer geglaubt ihr währt weitaus stärker gewesen. Aber was sie mir entgegengesetzt hat, war ein Witz!" sagte er und hob die Masamune. Garnet sah ihren Tod bereits vor Augen, als jemand mit einem "KÖNIGIN GARNET!!!" in den Thronsaal stürmte. Segeta sah zu der Person. Es war Hauptmann Steiner. Garnet nutzte die Gelegenheit und rannte zu Steiner. "Helft mir!" flehte sie den Ritter an. Dieser sah sie und Segeta. Sein Gesicht verzog sich. Dann sah er, wie Hexx tot am Boden lag. "Ihr seid ein elender Mörder!" sagte er und zog sein Schwert.
Segeta zeigte mit der Masamune auf ihn. "Und wenn schon. Jeder muss mal sterben. Jeder außer mir! Hahahahah..." Segeta stürmte auf Steiner zu. Dieser rannte ebenfalls auf Segeta zu. Steiner schlug zu. Segeta schlug ebenfalls zu. Beide Schwerter trafen sich. Doch Segeta schlug dermaßen stark zu, dass die Masamune Steiners Schwert durchschlug, sodass er nur noch einen Stumpen von seinem Schwert hatte. Steiner sah erschrocken auf sein Schwert. Als er wieder zu Segeta sah, sah er nur noch eine Klinge auf ihn zukommen. Dann wurde sein Kopf in Augenhöhe waagerecht durchtrennt, sodass sich seine Schädeldecke vom Kopf löste und auf den Steinboden knallte. Blut lief aus seinem Kopf und Steiner fiel nach hinten. Er knallte auf den Steinboden, wobei Teile des Gehirns aus seinem Kopf flogen und sich eine Pfütze voll Blut von um seinen Kopf sammelte.
Garnet schrie auf. Segeta wandte sich zu ihr. "Der Bestientrank wirkt besser als ich dachte. Er hat mich sogar noch stärker gemacht!" Segeta testete seine Reflexe und Stärke, indem er mit dem Schwert in schneller Frequenz gegen die Wand schlug. Die tat er ca. 10 Sekunden lang. Dabei zeichneten sich die Schwertschnitte genau in der Wand ab. Sie waren bis zu 20 cm tief und es waren ungefähr 200 Schnitte.
"Das ist einfach genial!" er drehte sich zu Garnet, welche weinen auf die Knie gefallen war. Wegrennen bracht ihr nichts, da sie aufgrund der Schwangerschaft nur sehr langsam war. Selbst wenn sie rennen wollte. Segeta ging auf sie zu und hob ihr Kinn an, sodass sie ihn ansehen musste. "Schade das sie nicht mein Typ sind. Sonst hätten sie noch etwas leben dürfen." sagte Segeta. Garnet sah ihn verwirrt an. "Aber eure Brüste sind mir etwas zu klein." sagte er. Dann packte er sie am Hals. und hob sie hoch, sodass sie in der Luft hing. Garnet holte verzweifelt Luft. Dann ließ Segeta die Msamune fallen, zog seine Hand zurück und schlug Garnet mit voller Kraft in den Bauch, sodass seine Hand durch sie drang. Sie trat durch ihren Rücken wieder aus. Daraufhin erschlafften Garnets Arme und Segeta ließ sie los und ließ sie so nach unten fallen.
Dann ging er mit seiner Hand, die bereits vollkommen mit Blut beschmiert war, in den Bauch und fasste nach etwas was sich in ihr bewegte. Segeta zog es heraus. Es war Garnets und Zidanes Kind. Es hatte den tödlichen Schlag Segetas überlebt. Segeta hatte sie am Bein gefasst. Das Kleine begann zu schreien. die Nabelschnur verlief noch immer vom Bauchnabel zu Garnets Innereien. Segeta nahm die Masamune durchschnitt die Nabelschnur. Dann machte er einen Knoten in diese. Das Kind, welches ein Mädchen war schrie noch immer wie am Spieß. Segeta nahm es in den Arm und begann es sanft zu wiegen. "Psst. Meine Kleine... Papa ist ja da..." Er ging auf den Thron zu. Dort legte er das kleine Mädchen auf das Sitzkissen. "Dir ist bestimmt kalt oder. Aber keine Angst. Papa wird dich wärmen." sagte Segeta und ging schnell zu Hexx. Dort riss er seinen Mantel kaputt und wickelte damit das Neugeborene ein. "Ich werde mich immer gut um dich kümmern!... Meine kleine Trophäe!" Mit diesem Worten und dem Kind im Arm ging er auf den Balkon. Er sah wie die Truppen Lindblums sich in ihren Luftschiffen näherten. "Wunderbar. Es läuft alles nach Plan!" Segeta ließ Bahamut verschwinden und ging, an den drei am Boden liegenden Leichen vorbei, aus dem Thronsaal.

Als er am Brunnen ankam, waren die Soldaten Lindblums bereits gelandet und hatten die Stadt besetzt. Segeta sah die beiden Clowns am Boden liegen. Son war zu einer Wand gekraucht, um sich irgendwie anzulehnen. Zon war mittlerweile wieder wach. Segeta sah zu den beiden. Er gab einem der Lindblumsoldaten das neugeborene Mädchen mit den Wirten: "Halt mal kurz!". Dann ging er auf die beiden Clowns zu. "Was ist mit Kuea. Habt ihr sie gefunden. Son sah zu Segeta. Dann zeigte er auf Kuea Kopf neben dem Brunnen. "Alexander hat sie abgeschossen, als sie das Dienstmädchen befreien wollte, sag ich." erklärte er. Segeta sah Kueas Kopf und wurde sauer. "Und warum habt ihr sie davon nicht abgehalten!?" meinte er mit drohender Stimme. "Das wollten wir, sag ich. Aber sie hat uns mit der Eisenstange bewusstlos geschlagen, sag ich." Segeta zog die Masamune. "Solch unfähige Leute!" Er holte aus und tötete die beiden Clowns mit einem Schlag. Dann ging er auf den Soldaten zu, der die kleine hielt.
"Dann habe ich schon einen Namen für dich." sagte Segeta zu dem kleinen Mädchen. "Wer ist die Kleine?" fragte ein Offizier, der neben Segeta stehen blieb. "Das ist Kuea. Meine kleine Tochter." erklärte Segeta und sah dann zum Offizier. "Setzen sie sofort jemanden für die Verwaltung hier ein!" befahl Segeta und ging auf die Luftschiffe zu. Der Offizier salutierte.

Nachdem Segeta in seiner Kabine war, stellte er den Bestientrank auf den Tisch und legte die kleine Kuea in sein Bett. "Dann setzte er sich auf einen Stuhl am Tisch. "Wenn es soweit ist, dann wirst du auch einmal davon trinken können, so wie es geplant war Kuea." sagte Segeta und schwenkte den Bestientrank in der Flasche ein wenig hin und her. ein Grinsen konnte er sich dabei nicht verkneifen. Eigentlich wollte er das Kuea, alias Kujas Tochter, das trinkt. Aber nun hatte er ein neues Spielzeug, für seine Herrschaft.

Kleine Chronologie
- einen Monat später fielen Treno und Burmecia widerstandslos
- Zwei Jahre nach dem Vorfall, war die gesamte Welt unter Segetas Herrschaft
- 18 weitere Jahre später trank Kuea den Bestientrank
Ende der Chronologie...

150 Jahre später...
Segeta ging von seinem Thronsaal in Lindblum in sein Schlafgemach. Als er die Tür hinter sich schloss, und auf sein Bett zuging, zog er seine Sachen aus und seine Schlafsachen an. Als er die Bettdecke ein Stück zur Seite schob, kam eine 20 jährige junge Frau zum Vorschein. Sie schlief. Segeta legte sich zu ihr. Die junge Frau drehte sich zu ihm und öffnete ihre Augen. Sie sah wunderschön aus. Segeta gab ihr einen Kuss und legte sich auf sie. Sie lies es zu und beantwortete den Kuss sogar mit starker Zuneigung, indem sie den Kuss erwiderte und ihm über den Rücken strich. Sie schien dies bereits zu kennen. ~Kuea... meine kleine Trophäe...~ dachte Segeta und verbrachte eine der unzähligen Nächte mit ihr.......

Ende von Akt 28 II[/B]

Das war Ende Nr. 2
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Segeta

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Kujas Erbe...
« Reply #29 on: 09. April 2007, 15:10 »

Akt 28 III - Der Störfaktor:

Während Segeta im Thronsaal gegen Hexx kämpfte, war Kuea mit den beiden Clowns Zon und Son beschäftigt. Kuea selbst war noch im Wohnhaus. Son und Zon benutzten ihre Zauber. Beide benutzten den Feurazauber, woraufhin das Gebäude zu brennen begann. Kuea, die aus dem Gebäude musste, sah eine Eisenstange, welche sie sich auch nahm. Damit rannte sie aus dem Haus. Die beiden Clowns zielten auf sie, wobei sie ihre Handflächen auf sie richteten. Sie benutzten beide unterschiedliche Elementar-Zauber, in der -ra-Stufe (Feura, Eisra...).
Kuea wich den Angriffen nach links und rechts hin aus und rannte dabei auf die beiden Clowns zu. Sie holte mit der Eisenstange aus und erwischte Zon am Ellenbogen. Dieser schrie auf als sie ihn traf. "Au! Verdammt noch mal, zag ich. Daz tut weh, zag ich!" Er rieb sich am Ellenbogen. Währenddessen holte Kuea erneut aus. Doch sie verfehlte den Clown. Dafür wurde sie von Son mit einem Eiszauber erwischt, welcher sie gegen die Wand schleuderte und fest fror. Kueas Kopf und Hände waren noch Eisfrei, der Rest ihres Körpers war an die Wand gefroren.
Lil sah dies und versuchte sich von den Fesseln zu lösen. Aber es nützte nichts. Sie musste zusehen, wie die beiden Clowns Kuea besiegten. Nebenbei bemerkte sie, wie die Einwohner Alexandrias aus der Stadt flohen.
Die beiden Clowns gingen auf Kuea zu. "Endlich erwizcht, zag ich." sagte Zon und rieb sich den Ellenbogen. "Was machen wir nun mit ihr, frag ich?" Zon zuckte mit den Schultern. "Zegeta wollte zie doch haben. Alzo lazzen wir zie bezzer hier, zag ich." meinte Zon. Son nickte. "Lasst mich hier raus!" beschwerte sich Kuea. "Und lasst gefälligst Lil frei!" befahl sie. Doch Zon und Son schüttelten nur die Köpfe. "Sie wird als Zielscheibe für Alexander dienen, sag ich." "Genau. Zo wie Zegeta ez befohlen hat, zag ich." Kuea war geschockt.
Sie konnte sich nicht aus dem Eis befreien. Doch in diesem Moment stürmte eine Person aus den Schatten hinter den beiden Clowns hervor und griff Son und Zon an. "Wer..." wollte Zon fragen, doch da hatte er schein eine Schwertklinge an seinem Hals gespürt. Hexx hatte ihm die Kehle mit höchster Präzision durchgeschnitten. Zon brach zusammen und sein Blut breitete sich auf dem Kopfsteinpflaster aus.
Son sah dem erschrocken zu. "W... wie kann das sein, frag ich? " Son ging einige Schritte zurück. Er hatte scheinbar Angst vor Hexx. Dieser stürmte auf ihn zu. Son versuchte ihn mit einem Eiszauber zu treffen. Er schoss genau auf Hexx. Doch dieser schlug den Eisblock einfach im Rennen mit der linken Faust weg. Mit der anderen, in der Hexx sein Schwert hielt, schlug er zu. Er erwischte Sons linken Arm, der kurz darauf auf den Boden fiel. Son schrie auf, als eine Blutfontäne links aus seinem Körper austrat.
Hexx drehte sich und in der Drehung köpfte er den Clown. Der daraufhin Ruhe gab. Dann sah Hexx zu Alexander. Dieser lud gerade seine Schüsse. Dann sah Hexx zu Lil, welche den leuchtenden Stein um den Hals trug. Er stürmte auf Lil zu und riss ihr den Stein vom Hals. Dann warf er ihn seitlich in ein verlassenes Gebäude. Alexanders Schüsse fegten daraufhin das Gebäude weg. Lil, die das Gebäude sah, wie es weggefegt wurde fiel in Ohnmacht. Das war zu viel für sie.
Hexx zerschlug die Fesseln mit seinem Schwert. Dann trug er Lil vom Brunnen weg und setzte sie an eine der Hauswände. Kuea, die dem irritiert zugesehen hatte, sprach ihn nun an. "General! Was machen sie denn hier?... Ich dachte sie beschützen Königin Garnet!" fragte Kuea irritiert. Hexx benutzte Feuermagie, wobei das Eis ein wenig schmolz und Kuea sich aus eigener Kraft befreien konnte. "Mein bester Mann gibt sich für mich aus, um die Königin zu schützen. Ich setze dabei mein vollstes Vertrauen in ihn. Denn er ist fast genauso stark wie ich." meinte Hexx. Kuea nickte verstehend. "Aber nun schnell zum Palast! Segetas Plan darf nicht aufgehen!" sagte Hexx und lief zum Palast. Kuea sah ihr hinterher und sah zu Lil, die langsam wieder zu sich kam...

Zur selben Zeit im Thronsaal...
Segeta setzte den Bestientrank an und trank einen Großteil der Flasche aus. Dann verschloss er sie und packte sie mit einem Rest in die Flasche zurück in die Tasche. Garnet war zurückgewichen. "Und jetzt noch eure Majestät!" meinte Segeta mit einem Kichern. Garnet sah ihn ängstlich an. "Bitte nicht!" flehte sie. Doch Segeta hatte nur ein fieses Grinsen für sie übrig. "Ihr seid die einzige, die mir noch gefährlich werden könnte! Sonst gibt es keine Esper mehr!" meinte er. Garnet kam mit dem Rücken gegen die Wand. "Seien sie sich da mal nicht so sicher! Ich bin nicht die einzige Esper, die noch lebt!" sagte sie. Segeta blieb stehen. "Meinen sie? Wer außer ihnen lebt denn noch? Eure Eiko 100%-ig nicht mehr! Ihrer habe ich mich vor einem Jahr entledigt!" meinte Segeta. Garnet sah ihn geschockt an. "Och wussten sie das nicht! Ich habe eure Achtergruppe aufgesucht. Und ich habe immer geglaubt ihr währt weitaus stärker gewesen. Aber was sie mir entgegengesetzt hat, war ein Witz!" sagte er und hob die Masamune. Garnet sah ihren Tod bereits vor Augen, als jemand mit einem "KÖNIGIN GARNET!!!" in den Thronsaal stürmte. Segeta sah zu der Person. Es war Hauptmann Steiner. Garnet nutzte die Gelegenheit und rannte zu Steiner. "Helft mir!" flehte sie den Ritter an. Dieser sah sie und Segeta. Sein Gesicht verzog sich. Dann sah er, wie General Hexx für ihn tot am Boden lag. "Ihr seid ein elender Mörder!" sagte er und zog sein Schwert.
Segeta zeigte mit der Masamune auf ihn. "Und wenn schon. Jeder muss mal sterben. Jeder außer mir! Hahahahah..." Segeta stürmte auf Steiner zu. Dieser rannte ebenfalls auf Segeta zu. Steiner schlug zu. Segeta schlug ebenfalls zu. Beide Schwerter trafen sich. Doch Segeta schlug dermaßen stark zu, dass die Masamune Steiners Schwert durchschlug, sodass er nur noch einen Stumpen von seinem Schwert hatte. Steiner sah erschrocken auf sein Schwert. Als er wieder zu Segeta sah, sah er nur noch eine Klinge auf ihn zukommen. Dann wurde sein Kopf in Augenhöhe waagerecht durchtrennt, sodass sich seine Schädeldecke vom Kopf löste und auf den Steinboden knallte. Blut lief aus seinem Kopf und Steiner fiel nach hinten. Er knallte auf den Steinboden, wobei Teile des Gehirns aus seinem Kopf flogen und sich eine Pfütze voll Blut von um seinen Kopf sammelte.
Garnet schrie auf. Segeta wandte sich zu ihr. "Der Bestientrank wirkt besser als ich dachte. Er hat mich sogar noch stärker gemacht!" Segeta testete seine Reflexe und Stärke, indem er mit dem Schwert in schneller Frequenz gegen die Wand schlug. Dies tat er ca. 10 Sekunden lang. Dabei zeichneten sich die Schwertschnitte genau in der Wand ab. Sie waren bis zu 20 cm tief und es waren ungefähr 200 Schnitte.
"Das ist einfach genial!" er drehte sich zu Garnet, welche weinend auf die Knie gefallen war. Wegrennen bracht ihr nichts, da sie aufgrund der Schwangerschaft nur sehr langsam war. Selbst wenn sie rennen wollte.
Segeta sah sie mit einem Blick an, der Garnet nicht gefiel. Er holte gerade mit der Masamune aus, als eine weitere Person in den Thronsaal stürmte. Es war Hexx. Der echte Hexx stürmte herein und sah Segeta. "SEGETA!" schrie er ihn an. Segeta sah zu Hexx und war mit einem Mal irritiert. "W... wie du hier?... Und wer ist das?" fragte Segeta und sah zum Hexx, welcher tot auf dem Boden lag. Hexx sah seinen stärksten Mann dort ebenfalls liegen. Garnet sah genauso verwirrt zu Hexx und Segeta, wie die beiden sich ansahen. Segeta wandte sich nun Hexx zu, der seine gesamte Aufmerksamkeit auf sich zog.
"Glaubst du etwa, ich würde dir noch vertrauen Segeta!? Nachdem du Vance einfach getötet hast, wusste ich das irgendetwas nicht stimmen kann." meinte Hexx. Segeta sah ihn wütend an. "Das wäre zumindest besser für dich gewesen. Alter Partner." Garnet sah irriteirt zu Hexx. ~Was meint der den jetzt mit Partner?~ dachte Garnet.
Segeta ging auf Hexx zu. "Wollen wir das gleich hier regeln? Dein Double habe ich ja nun schon mehr als auseinander genommen." sagte Segeta mit gelassener Stimme. Hexx zog sein Schwert. "Warum greifst du mich dann nicht an?" fragte Hexx. Segeta begann zu kichern. Dann stürmte er los. Jedoch war er aufgrund des Bestientrankes dermaßen schnell, das Hexx kaum reagieren konnte. Segeta schlug mit starken Schlägen zu. Hexx hatte mühe diese abzuwehren. Als Segeta dann mit dem Schwert auf den Boden schlug, erwartete Hexx die übliche Energiewellenattacke. Doch statt einer, kamen gleich fünf. Hexx sprang über die Wellen hinweg, doch als diese auf die Wand hinter ihm prallten, explodierten diese. Dadurch wurde er von der Druckwelle nach vorn gerissen und landete vor Segeta auf dem Boden. Dieser hielt ihm die Masamune vors Gesicht. "Scheint heute nicht dein Tag zu sein Hexx. Jetzt stirbst du für mich sogar zweimal." meinte Segeta und begann zu kichern. Hexx sah ihn an. ~Verdammt! Was hat er gemacht, das er so stakr geworden ist?~ Segeta wollte gerade zustechen, als er einen Stein gegen den Kopf geworfen bekam. Er schwankte kurz zurück und rieb sich am Kopf. "WER WAR DAS!?" schimpfte er und sah zum Eingang. Er sah Kuea, wie sie ihn weiter mit Steinen bewarf. Hexx nutzte diese Gelegenheit um wieder aufzustehen. Segeta bemerkte dies und griff Hexx erneut an. Doch dieser wich zurück. Er sprang zu Kuea zurück, zu der sich auch Garnet bewegt hatte. "Ihr seit fies! Stellt euch einfach um meine Trophäe!" sagte Segeta und ließ von einem Angriff ab. Kuea sah sauer zu ihm. "Ich bin nicht deine Trophäe!" meckerte sie. Segeta schüttelte nur den Kopf. "Wir müssen uns alle dem Schicksal fügen. Und ich bestimme was euer Schicksal ist! Denn meine Lebensspanne ist nun unendlich lang!" Kuea und Garnet sahen ihn geschockt an. Hexx kniff die Augen zusammen. ~Verdammt! Er hat bereits von dem Bestientrank getrunken!... Deshalb ist er wahrscheinlich auch so stark!~ Segeta sah zu Kuea. "Aber keine Angst Kuea. Ich habe was für dich übrig gelassen." meinte Segeta. Hexx atmete erleichtert aus. ~Sehr gut!~
"Aber nun hole ich mir erst einmal, was mir zusteht!" Mit diesen Worten griff Segeta die drei an. Garnet ging zurück. Sie konnte gegen Segeta nichts ausrichten. Kuea sprang nach hinten, um ihn wieder mit Steinen zu bewerfen, da ihr nichts besseres einfiel. Hexx stellte sich ihm entgegen, im Glauben ihn doch irgendwie besiegen zu können. Dem war leider nicht so. Segeta schlug so hart zu, das er Hexx zurückschleudern ließ. Er flog gegen die Wand. Dann stürmte Segeta auf Garnet zu. Diese rannte in ein Zimmer nebenan und schmiss die Tür hinter sich zu. Dann sah Segeta zu Kuea. Er rannte auf sie zu. Sie warf mit einem Stein nach ihm. Doch Segeta wich dem Steinwurf aus und packte Kuea am Kragen. Dann drückte er sie gegen die Wand. Seine Masamune rammte er in die Wand neben ihr. Als Kuea nach ihm treten und schlagen wollte, gab er ihr eine Ohrfeige. Dann ließ er sie los und sie rutschte an der Wand herunter. Segeta nahm ihre Hände und drückte sie mit der linken Hand gegen die Wand. Dann setzte er sich auf ihre Beine, sodass sie sich nicht mehr wehren konnte. Mit der rechten betatschte er sie. "Darauf freue ich mich schon besonders." sagte er. Dann griff er mit seiner rechten in seine Tasche, welche um seinen Hals hing und holte die Flasche mit dem Bestientrank hervor. Hexx, versuchte in diesem Moment wieder aufzustehen. Sein Wille war da, doch ihm fehlte die Kraft. Segeta öffnete die Flasche mit dem Mund. "Trink Kuea!" sagte er. Er führte die Flasche zu Kuea Mund. Sie wollte nicht und drehte sich weg.  Segeta aber zwang sie, indem er ihr den Flaschenhals förmlich in den Mund drückte. "Ich liebe es, wenn du dich wehrst!" sagte er. Kuea sah ihn erschrocken an. "Was ist? Mach ich dir soviel Angst?" fragte Segeta. Dann bekam er einen schweren Schlag mit einem großen Stein auf den Kopf. Er brach nach links hin zusammen. Er ließ Kueas Arme los und fiel von Kueas Beinen. Kuea selbst hatte noch den Flaschenhals im Mund. Sie hatte ein wenig von dem Bestientrank getrunken.
Die Person, die den schweren Stein in der Hand hielt war Lil. Sie war Kuea und Hexx langsam gefolgt. Sie atmete schwer. "Miss Kuea!" sagte sie, wobei sie immer wieder tief einatmen musste. "LIL! Was ist mit dir?" fragte Kuea erschrocken, als sie die Flasche aus ihrem Mund nahm. Lil sah sie an. "Meine Lebensspanne schein kürzer geworden zu sein. Segeta hatte mir zuletzt eine Art Gegenmittel gegeben von dem Lebensverlängerndem Mittel gegeben. Deswegen scheint es nicht mehr eine Woche lang anzuhalten." sagte Lil. Sie hustete. Kuea sah auf den Bestientrank. ~Segeta sagte doch, das seine Lebensspanne nun unendlich lang währe. Und mir wollte er auch etwas geben.~ "Lil! Schnell trink etwas davon! Das wird dir helfen." sagte Kuea und hielt ihr die Flasche hin. Lil sah den Bestientrank an. "Wenn sie meinen." Sie nahm einen Schluck. Dann hustete sie wieder. Es war nur noch sehr wenig in der Flasche. Gerade mal ein Schluck von ungefähr 30 ml. Kuea stellte die Flasche neben sich. Und sah zu Segeta. Er war noch immer bewusstlos.
Hexx sah die Flasche dort stehen. Er hatte zwar nicht mehr genug Kraft zum aufstehen, aber nach der Flasche konnte er noch greifen. Er bekam sie und schluckte den Rest des Inhalts begierig herunter. ~Das sollte für die Unsterblichkeit reichen.~ dachte er.
In diesem Moment regte sich Segeta wieder. "Ohh. Mein Kopf..." seufzte er. Kuea sah ihn erschrocken an. Segeta schien zu bluten. Er hatte eine schwere Wunde am Hinterkopf. Er schwankte und sah zu Kuea. "Meine... Trophäe..." er ging einen Schritt auf sie zu und flog dann nach vor. er landete auf Kuea und blutete sie voll. Dann war er tot. "Er mag zwar eine unendlich lange Lebensspanne besitzen, aber unbesiegbar ist er deswegen nicht." meinte Kuea daraufhin.
Dann kamen die Truppen Lindblums. Sie sahen Hexx und Segeta am Boden liegen. Sie halfen Hexx auf die Beine. "Ist alles in Ordnung mit ihnen General Hexx?" fragte der Soldat. Hexx nickte. "Mir könnte es nicht besser gehen." sagte er. Der Soldat sah ihn verwundert an. "Brecht den Angriff ab. Der Krieg ist beendet." sagte Hexx. "Aber General!" wollte der Soldat sich einmischen, aber Hexx sah ihn böse an. "Ich habe gesagt ABBRECHEN!!!" Der Soldat salutierte und rannte zu den anderen. Diese leiteten die Nachricht weiter. Dann ging Hexx schwanken aus dem Flur....

10 Jahre später in der Nähe des Vulkan Gurug, Schneegebiet...
Hexx trainierte. Die erhoffte Verstärkung der Kampfkraft, wie sie bei Segeta eingesetzt hatte, war bei Hexx nicht eingetreten. Scheinbar hatte er zu wenig getrunken. Jedoch war er seit dem um keinen Tag mehr gealtert. Als er so am Trainieren war, sah er von weiten zwei Personen auf sich zukommen. Es waren Kuea und Lil in zwei dicken Wintermänteln. "Da seid ihr ja Hexx? Endlich haben wir euch gefunden." sagte Kuea. Hexx sah sie an. "Wieso habt ihr mich gesucht?" fragte Hexx. Lil und Kuea nickten. "Wir wollten uns bedanken, das ihr uns damals in Alexandria geholfen habt. "Das war eher Zufall." meinte Hexx knapp und trainierte weiter. "Hier ist übrigens eine Einladung." meinte Kuea und hielt Hexx einen Brief hin. Hexx nahm ihn und las ihn sich durch. Es war eine Einladung zu einem Kampfturnier, bei dem der Stärkste Krieger ermittelt werden sollte. Hexx musste lächeln. "Ich werde kommen." sagte er wieder knapp und trainierte weiter. Kuea nickte und deutete zu Lil, das sie lieber gehen sollten.
Als sie sich aufmachen wollten, fragte sie Hexx noch etwas. "Was habt ihr eigentlich mit Segetas Leiche gemacht?" fragte Hexx aus purer Neugier. Kuea wandte sich um. Sie haben ihn gevierteilt, seine Körperteile einzeln aufgespießt und ihn verbrannt." sagte sie. Hexx nickte. "Na dann auf wiedersehen!" verabschiedete er die beiden Frauen. Sie gingen.
"Ein unfreundlicher Typ." meinte Lil zu Kuea. Sie folgte ihr seit damals als Freundin...

Ende von Akt 28 III

So, das war ende Nr. 3. Mehr will ich mir nicht ausdenken, desshalbt: [H2]Ende der Fanfiction "Kujas Erbe..."[/H2][/U]
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