Shinra: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 7. Juli 2009, 18:59 Uhr

Das Shinralogo

Die Shinra Electric Power Company (kurz: Shinra, auch: ShinRa oder Shin-Ra, jap.: 神羅電気動力株式会社, Shinra Denki Dōryoku Kabushiki-gaisha) ist ein Großkonzern, der nach Macht und Reichtum strebt und dabei keine Rücksicht auf Verluste nimmt. Der Ursprung dieses Unternehmens liegt in Final Fantasy VII.

Shinra in Final Fantasy VII

Im Spiel Final Fantasy VII wird der Konzern als ein übermächtiges Unternehmen dargestellt und somit quasi auch einer Regierung gleichkommt. Der Hauptsitz ist in der Großstadt Midgar. Shinra begann einst als kleiner Hersteller von Waffen, nach der Erschließung von Mako als Energiequelle konnte das Unternehmen seine Position jedoch beträchtlich ausbauen und gilt seitdem als Beherrscher des östlichen Kontinents und macht darüber hinaus seinen Einfluss in der ganzen Welt geltend.

Shinra nach Final Fantasy VII

In der Endvideosequenz von Final Fantasy VII (sowie in der Startszene von Advent Children) sieht man die zerstörte und überwucherte Stadt Midgar. Das Zentrum der Macht von Shinra wurde somit offenbar zerstört. In Dirge of Cerberus wurde deutlich, dass von Shinra – wenn überhaupt – nur noch Splitterorganisationen wie das Geheimprojekt Deepground übrig sind.

Im Verlauf von Advent Children erfährt man jedoch, dass sowohl der (ehemalige) Präsident Rufus als auch die Turks noch am Leben sind. Ob dies ein Anzeichen für die Rückkehr von Shinra sein könnte, darf jedoch bezweifelt werden.

Hauptpersonen

Die Hierachie von Shinra

• Präsident Shinra
• Präsident Rufus
• Heidegger
• Scarlet
• Palmer
• Hojo
• Reeve

Shinra in FFM-Radio

Der Shinra-Konzern wird gleich in der ersten Folge von FFM-Radio durch den Shinra-Präsidenten Brooklyn eingeführt. Dieser gibt sich fröhlich, spricht von Shinra als sein „Lieblingskonzern“ und hört gerne den „Shinra-Song“. Jedoch stellt sich heraus, dass korrupt und mit großer Wahrscheinlichkeit an Wahlfälschungen beteiligt ist.

Im Verlauf der Radios kommt fast jedes Mal ein Gast vor, der entweder offen oder zunächst versteckt seine Verbindungen zu Shinra erklärt. Dabei spielt der Satz „Shinra ist mein Lieblingskonzern.“ oft eine wesentliche Rolle.

In FFM-Radio Vol. 7 wird das FFM-Radio von den beiden Gästen Prof. Dr. Simon und Bruder Vigra übernommen, nachdem sich herausstellt, dass diese in Wirklichkeit Reno und Reeve sind. Jedoch können MC Cid und DJ Don in FFM-Radio Vol. 8 wieder die Kontrolle über ihr Radio zurückgewinnen.

In FFM-Radio Vol. 13 verspricht Brooklyn den beiden Moderatoren ein neues Studio zu bauen, wenn sie für ihn die Mogs auf der Welt (seine größte Wählergemeinschaft) retten. Dieses Versprechen wird in FFM-Radio Vol. 14 eingelöst, jedoch stellt sich heraus, dass Brooklyn nur zum Schein darauf eingegangen ist, um das FFM-Radio loszuwerden.

In FFM-Radio Vol. 15 suchen MC Cid und DJ Don nach neuen Konzepten für das FFM-Radio. Die Ideen werden jedoch immer wieder von Shinra sabotiert. Schließlich entschließen sich die Moderatoren das Land zu verlassen und ein Radio fernab von Shinra zu eröffnen.

Das weitere Schicksal von Shinra in FFM-Radio steht damit noch in den Sternen.

zeitliche Einordnung

Die zeitliche Einordnung von Shinra in FFM-Radio im Verhältnis zur offiziellen Final Fantasy VII-Welt ist nicht eindeutig.

• Da Brooklyn in FFM-Radio Vol. 1 Rufus für tot hält, spielt die FFM-Welt offenbar nach Final Fantasy VII. In Advent Children taucht Rufus jedoch wieder auf, was bedeuten würde, dass die Radios zwischen Final Fantasy VII und Advent Children spielen und den Niedergang des Konzerns nach der Katastrophe in Final Fantasy VII zeigen.
• Rufus aus Advent Children könnte jedoch auch "Rufus II, der Klon" sein, den DJ Don und Brooklyn in FFM-Radio Vol. 1 erwähnen. Allerdings war im Zeitpunkt der Entstehung von FFM-Radio Vol. 1 (2002) der Film Advent Children noch nicht einmal angekündigt, daher kann eine solche Verbindung ausgeschlossen werden.
• Als dritte Theorie kann genannt werden, dass die FFM-Welt von der Final Fantasy-Welt unabhängig und zeitlos ist und somit keine Verbindung existiert.