Montagsupdate Nr. 107 - Der Umzug

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Hallo hochgeschätzte FFM-Radio Fans.

Die letzten Tage waren die Hölle. Und wie (fast) immer fangen schlimme Geschichten damit an, das Brooklyn auftaucht.

Natürlich hat das FFM-Team schon geahnt das er nichts Gutes im Schilde führen kann und war dementsprechend misstrauisch. Leider hatte er uns aber schnell außer Gefecht gesetzt, indem er sehr ausführlich seine Lebensgeschichte rezitierte. Und so kam es das wir uns zusammen mit ein paar armen SOLDATen in einem Lieferwagen wiederfanden.

Als der Transporter sein Ziel erreicht hatte, begriffen wir sofort Sinn und Zweck der Aktion. Vor uns befand sich die Shinra Propagandazentrale halb verdeckt durch zahlreiche Umzugskartons. Weitere schlechtgelaunte Mitglieder von SOLDAT verluden Kistenweise Propagandamaterial, Bücher, Technische Apparate und fragwürdige Einrichtungsgegenstände, die mit etwas Fantasie als Möbel fungieren könnten.

Unser erster Gedanke galt natürlich der Flucht. Keine Wachen, keine Hunde, keine Monster ... Es war so einfach. Verdächtig einfach. Bevor ich DJ Don jedoch zur Vorsicht belehren konnte war dieser schon lachend losgerannt. Zum Glück ist es nicht schwierig den kleinen Pummel einzuholen, und als ich zu ihm aufgeschlossen hatte merkten wir auch schon das eine Flucht unmöglich war.

Brooklyn, der Schuft, hatte natürlich vorgesorgt. Sobald sich jemand zu weit entfernte, begann sich automatisch eine Wand aus Angst, Qual und Grausamkeit vor ihm aufzutürmen, und je weiter er ging, desto schlimmer und intensiver wurde es. Ich spreche natürlich von dem "Shinra-Song".

Es blieb uns also leider nichts anderes übrig als beim Umzug zu assistieren, schliesslich wollten wir weder bei einem Ausbruchsversuch verrückt werden, noch wollten wir verhungern. An das Ende des Tages kann sich keiner von uns wirklich erinnern. Bis zur Besinnungslosigkeit haben wir uns abrackern müssen, und kamen dann in unserem Studio wieder zur Besinnung. Für den Bruchteil einer Sekunde dachten wir noch das alles nur ein böser böser Traum war, aber die Blasen und Schürfwunden unserer geschundenen Körper erinnerten uns an die grausame Realität.

Und so schmieden wir seitdem eifrig Rachepläne, um es diesem Sklaventreiber von Brooklyn heimzuzahlen. Jaaaaa, wehe dir Brooklyn, wenn das FFM-Studio einmal umzieht. Dann musst du das Klavier tragen. Und hoffentlich regnet es ! Muhahaha !

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